Markus Peters zum Vorstand berufen Bantleon Bank gründet Tochtergesellschaft für Beteiligungen

Jörg Schubert (l.), Vorstand von Bantleon in Deutschland und Jörg Bantleon, Gründer sowie Vorsitzender des Verwaltungsrates der Bantleon Bank

Jörg Schubert (l.), Vorstand von Bantleon in Deutschland und Jörg Bantleon, Gründer sowie Vorsitzender des Verwaltungsrates der Bantleon Bank Foto: Bantleon

Die Bantleon Bank hat die Beteiligungsgesellschaft German Technology ins Leben gerufen. Erstes Investment der Tochtergesellschaft ist ein Anteil an dem Laserhersteller LPKF Laser & Electronics, den die Bantleon Bank und Jörg Bantleon kürzlich auf 20 Prozent aufgestockt und nun auf die German Technology übertragen haben.

Keine Exit-Strategie für LPKF

Den Vorstandsposten bei German Technology übernimmt Markus Peters, bislang Investmentchef beim Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori. Die neugegründete Tochter soll über die LPKF-Beteiligung hinaus Anteile an weiteren börsennotierten sowie inhabergeführten Technologieunternehmen erwerben. German Technology trete dabei als Ankerinvestor mit langfristigem Fokus auf, hieß es.  

Zunächst werde die Beteiligungsgesellschaft nur mit Kapital von Bantleon ausgestattet, im zweiten Schritt könne man sich aber auch für institutionelle Investoren öffnen, zitiert das Online-Portal „Finance Magazin“ Jörg Schubert, im Bantleon-Vorstand zuständig für Kundenbetreuung und die Investmentpalette.

Offen für Institutionelle Anleger

Bantleon besteht aus der Bantleon Bank mit Sitz in der Schweiz, die sich um Vermögensverwaltungsmandate und den Fondsvertrieb in der Schweiz und international kümmert, sowie die Kapitalverwaltungsgesellschaft Bantleon Deutschland.

Letztere ist für die Verwaltung der Bantleon-Fonds sowie den Fondsvertrieb an deutsche institutionelle Kunden und Vertriebspartner zuständig. Gegenwärtig betreuen beide Unternehmen gemeinsam rund 8,8 Milliarden Euro.

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