Transport, Energie und Telekommunikation Lyxor legt zwei Infrastruktur-ETFs auf

Leitet seit Ende 2016 das ETF-Geschäfts von Lyxor in Deutschland: Stefan Kuhn

Leitet seit Ende 2016 das ETF-Geschäfts von Lyxor in Deutschland: Stefan Kuhn

Der französische ETF-Anbieter Lyxor hat den Lyxor FTSE USA Core Infrastructure Capped und dem Lyxor FTSE Developed Europe Core Infrastructure Capped aufgelegt. Die zugrundeliegenden Indizes umfassen 64 Unternehmen aus den USA und 33 Unternehmen aus den entwickelten europäischen Ländern, die ihre Erträge mindestens zu 65 Prozent in den Infrastrukturbereichen Transport, Energie und Telekommunikation erzielen.

Um Value-Fallen zu vermeiden und die Anfälligkeit gegenüber Zinsänderungen zu verringern, werden Versorger in beiden Indizes nur begrenzt berücksichtigt. Lyxor verspricht eine Rendite von bis zu 2,95 Prozent beim US-Infrastrukturfonds und von bis zu vier Prozent beim europäischen Infrastrukturfonds. Die Gesamtkostenquote liegt in beiden Fällen bei 0,5 Prozent.

„Infrastrukturinvestments sind häufig in der Lage, für Investoren stabile, laufende Erträge zu generieren“, sagt Stefan Kuhn, Leiter des ETF-Geschäfts von Lyxor in Deutschland. „Aufgrund der langfristigen Natur von Infrastrukturprojekten sind die Erträge zudem weniger abhängig von kurzen Marktzyklen und weitgehend immun gegenüber Inflationsentwicklungen.“

Lyxor reagiert mit den ETFs auf die vielerorts marode Infrastruktur: Die Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers (PwC) schätzt den jährlichen Investitionsbedarf bis 2025 weltweit auf jährlich neun Billionen US-Dollar.

 

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