Die LGT übernimmt das österreichische Wealth-Management-Geschäft der UBS Europe. Die Kundenbeziehungen der Schweizer Bank in Österreich, hauptsächlich wohlhabende und sehr vermögende Personen mit lokalem Wohnsitz, sollen im Rahmen eines vereinbarten Asset Deals zur LGT übergehen. Den Abschluss der Transaktion erwartet die liechtensteinische Bank im dritten Quartal 2021 nach Erhalt der üblichen Genehmigungen. Über den Kaufpreis vereinbarten die Parteien Stillschweigen.
Die Transaktion betrifft ausschließlich österreichische UBS-Kunden, die in Österreich gebucht sind („Austria Domestic“), nicht aber österreichische UBS-Kunden, die außerhalb Österreichs bei UBS gebucht sind („Austria International“). Für diese Kundengruppe ändert sich nichts, verdeutlicht die UBS.
Das Wealth Management der UBS in Österreich verwaltet rund 4 Milliarden Euro Vermögen und beschäftigt erwa 60 Mitarbeitende. Die LGT Bank Österreich kann mit dieser Akquisition ihre Kundengelder von rund 8 auf 12 Milliarden Euro steigern und wird damit eigenen Angaben zufolge zur führenden Privatbank für vermögende Privatkunden im österreichischen Markt.
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Die LGT beabsichtigt, im Rahmen der Vereinbarung die rund 60 Mitarbeitenden von UBS Wealth Management in Österreich zu übernehmen und an ihren Standorten in Wien und Salzburg zu einzugliedern. Die UBS werde sich vor Ort in Österreich künftig auf Dienstleistungen im Asset Management konzentrieren. „Österreich ist ein wichtiger Bestandteil unserer Strategie in Europa“, sagt LGT-Chef Prinz Max von und zu Liechtenstein.