Von der Commonwealth Bank LGT übernimmt Milliardengeschäft in Australien

S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein, Vorsitzender der LGT, wurde bei den Awards auch persönlich ausgezeichnet.

S.D. Prinz Max von und zu Liechtenstein, Vorsitzender der LGT, bei den Global Private Banking Awards 2024. Foto: Imago Images / VCG

LGT erwirbt das Private-Advice-Geschäft der Commonwealth Bank of Australia. Durch die Übernahme gehen rund 3 Milliarden Euro (2,8 Milliarden Schweizer Franken) an verwalteten Vermögen an die australische LGT-Einheit Crestone über, wie die Bank am 11. November mitteilte.

LGT Crestone wächst auf 350 Mitarbeitende in Australien 

Mit der Transaktion wechseln 40 Mitarbeitende der größten Bank Australiens zu LGT Crestone. Die Tochtergesellschaft beschäftigt damit künftig über 350 Mitarbeitende, darunter mehr als 100 Berater, an den Standorten Sydney, Melbourne, Adelaide, Brisbane und Perth.

„Diese Akquisition ermöglicht es uns, unsere Position in Australien weiter zu stärken“, sagt LGT-Vorsitzender Prinz Max von und zu Liechtenstein. Mehr als ein Drittel des LGT-Geschäfts entfalle mittlerweile auf die Region Asien-Pazifik.

Die LGT befindet sich seit über 90 Jahren im Besitz der Fürstenfamilie von Liechtenstein. Die Gruppe verwaltet Vermögen von umgerechnet 379 Milliarden Euro (356 Milliarden Schweizer Franken) und beschäftigt über 5.800 Mitarbeitende an mehr als 30 Standorten weltweit.

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