Mit Partnerinstitut LGT Bank bietet Kunden Kryptohandel an

Niederlassung der LGT Bank in Zürich

Niederlassung der LGT Bank in Zürich: Schweizer Kunden des Bankhauses können nun teilweise mit Kryptowährungen handeln. Foto: Imago Images / Geisser

Die LGT Bank bietet ersten Kunden gegen US-Dollar Direktinvestitionen in die Kryptowährungen Bitcoin und Ether an. Die Investments sollen genauso wie der Handel mit traditionellen Vermögenswerten behandelt werden, sodass Belege für die Steuererklärung bereitstehen und bei Verkauf ohne Weiteres über das Geld verfügt werden kann. Auch die Verwaltung der sogenannten Private Keys der Kryptowährungen übernimmt die LGT Bank.

Für das neue Angebot geht das Institut eine Kooperation mit der im Bereich Kryptowährungen aktiven Seba Bank ein, die die Anlagen unter anderem verwahrt. Die Seba Bank ist entsprechend lizensiert und übernimmt auch andere Prozesse rund um den Kryptohandel der LGT Bank. Allerdings stehen die Kryptoinvestments nur in Liechtenstein oder der Schweiz domizilierten und als professionell eingestuften Kunden zur Verfügung. Zusätzlich können von einem Vermögensverwalter betreute Kunden über die LGT Bank in die Kryptowährungen investieren. Das Angebot soll aber ausgeweitet werden.


Die LGT-Gruppe ist in den Bereichen Private Banking und Asset Management aktiv und befindet sich seit über 90 Jahren im Besitz der Fürstenfamilie von Liechtenstein befindet. Ende 2021 verwaltete die LGT Vermögenswerte von 313,7 Milliarden Dollar für vermögende Privatkunden und institutionelle Anleger. Die Bank beschäftigt über 4.100 Mitarbeitende an mehr als 20 Standorten in Europa, Asien, Amerika und dem Mittleren Osten.

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