Das Deutsche Bank Wealth Management bietet Kunden in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz künftig einen neuen Zugang zum strategischen Asset-Allocation-Prozess (SAA) der Bank. Während diskretionäre Anlagen in der Regel auf taktische Entscheidungen setzen, um mittelfristig besser abzuschneiden als ihre Vergleichsmaßstäbe, ermöglicht das neue SAA-Angebot, in die langfristige Sichtweise des Chef-Anlagestrategen zu investieren – und dadurch in strukturelle wirtschaftliche Veränderungen, die ein Jahrzehnt oder länger andauern.
Ein wichtiger Teilaspekt eines möglichst direkten Investments in die SAA ist, dass die Entscheidung über Kauf- und Verkaufszeitpunkte – das sogenannte Market Timing – dabei eine untergeordnete Rolle spielt. Stattdessen sollen Kunden, die investiert bleiben, von den positiven Auswirkungen der SAA und der Diversifikation über die Zeit profitieren können, um ihre risikobereinigten Renditen zu optimieren.
In den kommenden Wochen will die Bank ihr Angebot mit der Auflegung einiger SAA-Investmentfonds abrunden. Durch Anlagen in liquide börsengehandelte Indexfonds (Exchange Traded Funds – ETFs) mit niedrigen Gebühren verspricht das Institut vergleichsweise wenig Kosten. Außerdem geht man davon aus, dass die Gewichte der Anlagekategorien in den SAA-Lösungen nur selten angepasst werden müssen. Die DWS übernimmt als Partner die Verpackung der SAA-Lösungen.
„Kunden suchen zunehmend nach diskretionären Mandaten mit konkurrenzfähigen Konditionen, die ihnen einerseits die Sicherheit geben, dass ihr Portfolio risikomindernd verwaltet wird, und ihnen andererseits auch Aufwärtspotenzial bieten“ sagte Alessandro Caironi, der bei Deutsche Bank Wealth Management den Vertrieb für institutionelle Kunden verantwortet.
„Die strategische Aufteilung liefert den größten Beitrag zu den langfristigen Portfoliorenditen“, sagt Christian Nolting, weltweiter Chef-Anlagestratege von Deutsche Bank Wealth Management. „Die SAA ist daher der Schlüssel, um Multi-Asset-Portfolios erfolgreich zu steuern.“