Das auf Immobilien spezialisierte Multi Family Office Pamera Real Estate Partners investiert auch in der Corona-Krise in die Anlageklasse Büros. Im Rahmen eines Share Deals hat die in Frankfurt und München operierende Gesellschaft ein Bürohaus im hessischen Eschborn erworben. Die Kanzlei Böttcher & Fischer Rechtsanwälte stand Pamera bei dem Geschäft als Berater zur Seite.
Die Eckpunkte des Immobiliengeschäfts sehen so aus: Die Immobilie befindet sich in der Frankfurter Straße 20 und wurde im Jahr 2016 errichtet. Sie umfasst eine Mietfläche von gut 5.300 Quadratmetern. Davon entfallen etwa 5.000 Quadratmeter auf Büro- und rund 300 Quadratmeter auf Lagerflächen. Die Liegenschaft, zu der auch 169 Pkw-Stellplätze gehören, ist nach Angaben von Pamera vollvermietet. Die durchschnittlich gewichtete Restlaufzeit der Mietverträge beträgt mehr als zehn Jahre.
Pamera-Gründer Christoph Zapp will auch in der Corona-Krise Investitionschancen nutzen. „Das Objekt in Eschborn war für uns interessant, weil es einen langfristig gesicherten Cashflow aufweist und perspektivisch auch als Multi-Tenant-Objekt genutzt werden kann“, erläutert Zapp, der auch geschäftsführender Gesellschafter von Pamera ist. Zudem etabliere sich Eschborn zunehmend mehr als guter Büro-Alternativstandort zu Frankfurt, so Zapp weiter. Verkäufer der 2016 errichteten Immobilie sei ein international agierendes Investmentunternehmen. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.