Ausbau des institutionellen Netzwerks Laiqon ist nach Beteiligung größter Gesellschafter von QC Partners

Frankfurter Skyline

Frankfurter Skyline: Frankfurt ist der Sitz von QC Partners Foto: Imago / Snowfieldphotography

Laiqon hat 30 Prozent der Geschäftsanteile der Investmentboutique QC Partners erworben und ist damit größter Gesellschafter geworden. Der Kaufpreis der Anteile bewege sich im unteren einstelligen Millionenbereich.

Neben Laiqon hat sich unter andrem die Volksbank Mittelhessen Gießen beteiligt. Der Vollzug unterliegt den üblichen Bedingungen insbesondere dem Abschluss des Inhaberkontrollverfahrens der Bafin.

Netzwerk zu Volks- und Raiffeisenbanken soll ausgebaut werden

Laiqon plant, durch die Beteiligung sein Angebot für institutionelle Kunden auszubauen, sowie seine Kompetenzen in den Geschäftsfeldern Asset Management, Wealth Management und Digital Wealth zu stärken. Dabei soll insbesondere das Netzwerk von QC Partners zu deutschen institutionellen Investoren wie Volks- und Raiffeisenbanken (Depot A), Pensionskassen und Versorgungswerken ausgebaut werden. Beide Seiten verweisen auf das Wachstumspotenzial durch die künftige Zusammenarbeit.

Die Beteiligung an QC Partners ergänzt laut Laiqon die Übernahme des auf institutionelle Investoren spezialisierten Asset Managers MFI, die bereits 2022 erfolgte.

 

 

QC Partners mit Sitz in Frankfurt wurde 2013  durch einen Management Buy-out des Asset-Management-Bereichs von Kepler Capital Markets gegründet. Geschäftsführer und Gesellschafter ist Harald Bareit, der den Bereich damals führte. QC Partners ist auf Absolute-Return-, Derivate- und Rentenstrategien spezialisiert und verwaltet ein Vermögen von 1,8 Milliarden Euro.

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