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Künstliche Intelligenz und Blockchain Mit Zertifikaten in noch junge Megatrends investieren

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Solarstrom ohne Versorger

Branchenkenner rechnen damit, dass bis 2027 10 Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts über die Technologie abgewickelt werden. Neben dem Finanzsektor widmen sich auch etliche andere Branchen, wie die Versorger- und die Autobranche verstärkt dem Thema. So sorgte 2016 ein Modellprojekt in New York für Aufsehen, wonach sich einzelne Haushalte untereinander mit selbsterzeugtem Solarstrom versorgen und auch die Abrechnung und Bezahlung untereinander abwickeln – ohne dass ein Versorger dafür nötig wäre. Umso mehr müssen sich dortige und hiesige Versorger auf die Veränderung einstellen, um nicht innerhalb weniger Jahre einen wichtigen Teil ihres Geschäfts zu verlieren.

Im Autobereich setzt wiederum der Zulieferer Bosch auf die Technologie und versucht mit einem digitalen Fahrtenbuch, das sich auf viele Rechner verteilt, dem Tacho-Schwindel ein Ende zu bereiten. Dazu sendet das Fahrzeug regelmäßig den Tachostand auf die verschiedenen Rechner. Die Beispiele zeigen, welch enormes Potenzial die Technologie bietet.

Die IT-Riesen aus den USA dominieren

Vom Großthema Blockchain wollen sich sowohl eine Reihe von Hard- und Softwarefirmen als auch Unternehmen, die Beratung und Service anbieten, ein Stück vom Kuchen abschneiden. So haben sich die IT-Riesen aus den USA bereits deutlich positioniert. IBM ist kürzlich der „Car eWallet“-Kooperation mit dem Hersteller von Antriebs- und Fahrwerktechnik ZF Friedrichshafen und der Schweizer Bank UBS beigetreten, um ein Blockchain-basiertes mobiles Zahlungssystem für die Autoindustrie zu entwickeln.

Car eWallet ist ein digitaler Assistent im Auto, mit dem bald einfach und sicher Zahlungen abgewickelt werden können. Wenn Fahrzeuge künftig autonom unterwegs sind, müssen sie auch Maut- und Parkgebühren und den Strom von der Stromtankstelle selbst bezahlen. Diese Aufgaben sollen Autos quasi im Vorbeifahren erledigen können. „Die Welt der Mobilität entwickelt sich rapide. Selbstfahrende Fahrzeuge, Elektroautos und neue Mobilitätsdienstleistungen sind von visionären Konzepten zur Realität geworden“, weiß Dirk Wollschläger, bei IBM als General Manager weltweit verantwortlich für die Automobilindustrie. IBM war bereits 2015 mit Partnern wie Accenture und EY in den Blockchain-Bereich eingestiegen, um Lösungen für Unternehmen zu entwickeln.

Softwarefirmen im Fokus

Der weltgrößte Softwarekonzern Microsoft stellt bereits seit Herbst 2015 auf seiner Azure-Plattform Blockchain-Services zur Verfügung. An dem Zukunftsmarkt will auch Intel partizipieren. Der weltgrößte Hersteller von Mikroprozessoren hat dafür eine Kooperation mit dem chinesischen Internetriesen Tencent geschlossen. Intel soll dabei helfen, Hardware-Sicherheitsprobleme zu lösen. Intel hatte sich zudem im Februar mit Microsoft, Accenture und etlichen Banken zusammengetan, um die Ethereum-Blockchain-Technologie für den Unternehmenseinsatz weiterzuentwickeln. Die Kryptowährung Ether ist der größte Konkurrent von Bitcoin.

Bei den deutschen Unternehmen mischt SAP ganz vorne mit. So haben die Walldorfer vor wenigen Tagen mit „TrueRec“ eine digitale Brieftasche vorgestellt, in der sich wichtige Dokumente wie Ausweise, Führerschein oder Gesundheitskarte sicher aufbewahren lassen. TrueRec ist eine der ersten Blockchain-Anwendungen von SAP.

Mit Bonus- und Discount-Zertifikaten profitieren

Anleger, die von künstlicher Intelligenz und der Blockchain-Technologie profitieren möchten, haben verschiedene Möglichkeiten, um zu investieren. Sie können die Aktien der genannten Unternehmen ins Depot buchen. Oder sie setzen auf Zertifikate: Damit können sich Anleger aussuchen, mit welchem Risiko sie in die gewünschten Aktien und Märkte investieren. Ein Sicherheitspolster, das vor Kursrückgängen bis zu einem gewissen Grad schützt, dürfte in diesem noch jungen Markt nicht schaden: Am Bitcoin-Beispiel zeigt sich, dass Investoren mit zwischenzeitlicher Volatilität bei den Tech-Titeln rechnen sollten. Auch die genannten Blue-Chips dürften zuweilen einer gewissen Volatilität unterliegen. Mit HSBC-Produkten lassen sich Unwägbarkeiten abfedern.

Es bieten sich Bonus-Zertifikate mit Renditen von 5 bis 15 Prozent p.a. auf Alphabet, Amazon, Apple, Intel, Microsoft und SAP und einem Puffer von 15 Prozent zur Barriere an.

Wer einen Risikopuffer bis zum Ende der Laufzeit des Zertifikats nicht missen und eine ansprechende Rendite auch in seitwärts oder leicht abwärts tendierenden Märkten erzielen möchte, kann Discount-Zertifikate erwerben. HSBC bietet entsprechende Produkte mit einem Discount von mindestens 20 Prozent und Renditen von 2 bis 10 Prozent p.a. auf Alphabet, Amazon, Apple, IBM, Intel, Microsoft, Oracle und SAP an.

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