In den USA Konsortium aus Family Offices erwägt Übernahme von Finanzmedium

Das Logo des Magazins Forbes auf einem Smartphone

Das Logo des Magazins Forbes auf einem Smartphone: Mehrere Family Offices stehen vor einem Kauf des Medienhauses. Foto: Imago Images / photothek

Das Forbes-Magazin steht offenbar kurz vor einem Verkauf. Das berichten mehrere US-Medien übereinstimmend. Der Verlag des weltberühmten Wirtschafts- und Finanzmagazins könnte demnach an eine Investorengruppe verkauft werden, zu denen auch mehrere Family Offices aus den USA und Übersee zählen. Der avisierte Verkaufspreis soll bei etwas unter 800 Millionen US-Dollar liegen.

Das Magazin ist unter anderem für die Veröffentlichung einer Liste bekannt, die die vermögendsten Personen des Planeten aufführt und die regelmäßig aktualisiert wird. Auch die „Forbes 30 under 30“-Rankings sind bekannt und werden in verschiedenen Ländern zusammengestellt. Das Unternehmen sollte über eine Spac-Struktur eigentlich an die Börse gehen. Der Deal wurde allerdings Mitte des Jahres abgesagt, stattdessen wurde ein Citi-Banker verpflichtet, der einen Verkauf initiieren sollte.

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