„Kingstone Wachstumsregionen Süddeutschland II“ (KWS II) – so heißt der erste Wohnimmobilien-Spezialfonds, den Kingstone Investment Management (Kingstone IM) anhand nachhaltiger Kriterien managt. Der Core-Fonds ist als offener Spezial-AIF konzipiert und richtet sich insbesondere an Kreditinstitute (Depot A), Stiftungen und Altersvorsorgeeinrichtungen. Das Gesamtvolumen beziffert Kingstone IM mit 350 bis 400 Millionen Euro.
Der KWS II investiert überwiegend in urbane Quartiersentwicklungen in den süddeutschen München, Nürnberg-Erlangen und Stuttgart, wobei auf einen hohen Wohnungsanteil und zusätzliche Nahversorger wie zum Beispiel Lebensmitteleinzelhändler geachtet wird.
„Quartiere übernehmen wichtige Aufgaben in der Stadtgesellschaft, denn sie bedienen mit ihren unterschiedlichen Nutzungsarten vielfältige Bedürfnisse – stehen für Leben, Versorgung und kurze Wege“, kommentiert Tim Schomberg, Managing Partner von Kingstone IM die Ausrichtung.
Beim Ankauf werden ESG-Aspekte geprüft
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Bei Ankäufen wendet das Unternehmen erstmals Nachhaltigkeitskriterien einer Nachhaltigkeitsbank an und übernimmt eine Prüfung anhand von ökologischen, ökonomischen und sozialen Kriterien vor. Zu den Faktoren gehören laut Kingstone IM unter anderem die Energie- und Ressourceneffizienz eines Gebäudes sowie die Lage- und Standortqualität.
Institutionelle Investoren können den Fonds ab einer Beteiligung von drei Millionen Euro zeichnen, das erste Eigenkapital-Closing mit einem Volumen von rund 80 Millionen Euro wurde abgeschlossen, weitere Zeichnungsabsichten über rund 30 Millionen Euro wurden bereits abgegeben, teilt Kingstone IM mit. Zudem bestehe der gesicherte Zugriff auf ein großes Immobilienportfolio mit einem Gesamtvolumen von mindestens 180 Millionen Euro. Die geplante Ausschüttungsrendite beziffert Kingstone IM mit jährlich 3,25 bis 3,5 Prozent.