Friedrich Rogge wird das Bankhaus Sal. Oppenheim verlassen. Das hat das „private banking magazin“ aus gut informierten Kreisen erfahren. Rogge ist seit 2001 für die ehemals größte Privatbank Europas tätig und leitet die Düsseldorfer Niederlassung, zu deren Gründungsmitgliedern er gehört. Sal. Oppenheim wollte sich auf Anfrage zu der Personalie nicht äußern.
Rogge – der über mehr als 30 Jahre Erfahrung in der Vermögensverwaltung verfügt – gehört damit nicht zu den rund zwei Dutzend Beratern des Hauses, die zur Muttergesellschaft Deutsche Bank wechseln. Zuvor war bereits bekannt geworden, dass sich Dieter Beden aus dem Sal. Oppenheimer Führungspersonal der Deutsche-Bank-Tochter Deutsche Oppenheim Family Office anschließt.
Das Bankhaus Sal. Oppenheim verschwindet am 30. Juni endgültig vom Markt. Das Aus der ehemals größten Privatbank Europas hatte der heutige Deutsche-Bank-Chef Christian Sewing im vergangenen Oktober verkündet. Das Institut gehörte seit 2009 zur Deutschen Bank.