Von dem Datenleck beim US-Vermögensverwalter Blackrock sind vor allem Mitarbeiter des Börsenhändlers LPL Financial betroffen. Rund 20.000 Datensätze waren Anfang Dezember ins Netz gelangt, darunter 12.000 Namen und E-Mail-Adressen des LPL-Financial-Teams, wie Blackrock kürzlich mitteilte. Kundeninformationen waren den Angaben zufolge nicht betroffen.
Grund für die Datenpanne war nicht wie so oft ein Hackerangriff: Es habe weder eine Sicherheitslücke gegeben noch seien die Blackrock-Systeme kompromittiert worden, erklärte das Unternehmen. Ausschlaggebend war stattdessen schlicht menschliches Versagen. Ein Mitarbeiter hatte die Excel-Tabellen mit den Angaben offenbar versehentlich online gestellt, dies Blackrock zufolge aber nur für sehr kurze Zeit, bevor die Daten wieder offline gingen.