Oliver Scharping und Leonard Keller sind seit 1. November im Wealth- und Asset Management von Berenberg beschäftigt. Beide kommen von Bantleon und sind auf Merger-Arbitrage-Strategien spezialisiert. Die Portfoliomanager werden von München aus tätig sein und an
Matthias Born, Head of Investments und Leiter des Aktienportfoliomanagements, berichten.
Scharping und Keller verantworten das Management von Merger-Arbitrage-Strategien, sowohl in Form von Mandaten als auch Publikumsfonds. Der Merger-Arbitrage-Ansatz, in der DACH-Region noch wenig verbreitet, nutzt Preisanomalien bei öffentlichen Fusionen und Übernahmen, um stabile, weitgehend marktunabhängige und diversifizierte Renditen zu erzielen.
Neben der langjährigen Erfahrung im Portfoliomanagement soll der aktienbasierte Merger-Arbitrage-Ansatz von Scharping und Keller aufgrund des geografischen Fokus auf Westeuropa sowie ihrem Schwerpunkt im Small- und Mid-Cap-Bereich eine Ergänzung zum aktuellen Produktangebot des Wealth- and Asset Managements von Berenberg darstellen.
Scharping begann vor knapp 15 Jahren seine Karriere im Investmentbanking bei
Lazard. Weitere Karrierestationen waren unter anderem bei Barclays, Arcus Infrastructur Partners und Pala Investments ehe er 2018 zu bantleon wechselte.
Keller lernte Scharping 2013 bei Barclays im Investmentbanking kennen. Nach einer Station im M&A bei Harris Williams wechselte er 2020 zu Bantleon, wo er zusammen mit Scharping vor allem alternative Aktien- und Arbitrage-Mandate verwaltete.