Thomas Heller wird zum 1. März Investmentchef (Chief Investment Officer) der Frankfurter Bankgesellschaft. Der 57-jährige Schweizer folgt bei der Privatbank der Sparkassen-Finanzgruppe auf Thilo Goodall-Rathert, der das Unternehmen zum 31. Januar 2024 nach knapp 16 Jahren verlassen hat, um sich anderweitigen Aufgaben zu widmen.
„Wir freuen uns sehr, in Thomas Heller einen erfahrenen Spezialisten für die strategische Steuerung und Weiterentwicklung unserer Vermögensverwaltungsstrategien gefunden zu haben“, kommentiert Holger Mai, Geschäftsführer (CEO) der Frankfurter Bankgesellschaft.
Heller war zuvor knapp zwei Jahre Investmentchef (CIO) und Mitglied der Geschäftsleitung des unabhängigen Schweizer Vermögensverwalter Belvédère Asset Management. Vor dieser Zeit war er knapp acht Jahre in führenden Positionen bei der Schwyzer Kantonalbank tätig, arbeitete außerdem gut fünf Jahre jeweils bei der LGT Group und Julius Bär Asset Management. Der studierte Volkswirt und diplomierte Finanzanalytiker und Vermögensverwalter begann seine berufliche Laufbahn 1994 bei der Credit Suisse.
Die Frankfurter Bankgesellschaft besteht aus zwei Vollbanken mit Sitzen in Zürich und
Frankfurt am Main. Zudem verfügt sie über das einzige Multi Family Office der Sparkassen-
Finanzgruppe. Über eine Mehrheitsbeteiligung an der Imap M&A Consultants hat sie zudem eine M&A-Beratung im Mittelstand. Die Gruppe verwaltet rund 20 Milliarden Euro. Gesteuert wird sie seit dem 1. Dezember 2023 von einer Holdinggesellschaft mit Sitz in Frankfurt am Main, deren Alleinaktionärin unverändert die Helaba (Landesbank Hessen-Thüringen) ist.