Ann-Grit Lehmann wechselt, laut ihrem Linkedin-Profil, zur Verwaltungsgesellschaft für Versorgungswerke (VGV) und steigt als
Lennard Klindworth (Leitender Redakteur) Lesedauer: 2 Minuten
Ann-Grit Lehmann wechselt, laut ihrem Linkedin-Profil, zur Verwaltungsgesellschaft für Versorgungswerke (VGV) und steigt als Gruppenleiterin für Risikomanagement & Investmentcontrolling ein.
Lehmann kommt von der „Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ). Diese wurde im August 2000 gegründet, um ehemalige Zwangsarbeiter des NS-Regimes zu entschädigen und internationale Projekte zur Versöhnung zu fördern. Lehmann war seit 2002 bei der Stiftung tätig. Zunächst als Mitarbeiterin im Bereich Finanzen. In den vergangenen gut vier Jahren trug sie die federführende Verantwortung (Head of Finance) für die gut 600 Millionen Euro schwere Kapitalanlage der Stiftung.
Die VGV ist ein Zusammenschluss von acht berufsständischen Versorgungswerken der verkammerten freien Berufe. Aktuell sind in der VGV die Berliner Ärzteversorgung, das Versorgungswerk der Ärztekammer Hamburg, die Apothekerversorgung Berlin (inklusive der Mitglieder der Landesapothekerkammer Brandenburg), die Versorgungswerke der Apothekerversorgung Niedersachsen (inklusive der Mitglieder der Apothekerkammer Hamburg und Sachsen-Anhalt) und der Architektenkammer Berlin (inklusive der Mitglieder der Brandenburger Architektenkammer).
Das Versorgungswerk der Ingenieurkammer Niedersachsen (inklusive der Mitglieder der Brandenburgischen Ingenieurkammer und der Hamburgischen Ingenieurkammer-Bau), die Versorgungswerke der Landestierärztekammern Mecklenburg-Vorpommern (inklusive der Mitglieder der Tierärztekammern Berlin und Brandenburg) und Thüringen (inklusive der Mitglieder der Tierärztekammer Sachsen-Anhalt) zusammengeschlossen. Die Mitarbeiter der VGV, die Ende 2002 gegründet wurde, betreuen derzeit rund 110.000 Mitglieder der verschiedenen Versorgungswerke.