Karriereschritt Sven Tomitza verlässt das Tresono Family Office

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Karriereschritt
Sven Tomitza verlässt das Tresono Family Office
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Sven Tomitza hat die Geschäftsführung des Tresono Family Offices verlassen und sich selbstständig mit einer Immobilienberatung gemacht.

Sven Tomitza hat die Geschäftsführung des Tresono Family Offices verlassen. Foto: Tresono Family Office

Knapp fünf Jahre war Sven Tomitza Mitglied der Geschäftsleitung des Tresono Family Offices und Leiter des Geschäftsbereichs mit Immobilien. Zuvor war er in gut 15 Jahren in leitenden Position bei Leg Immobilien, der Deutsche Wohnen Gruppe, die heute zum Großteil in Besitz der Vonovia ist und bei Corpus Sireo, mittlerweile Teil von Swiss Life Asset Managers. Nun hat Tomitza sich mit dem Immobilienberater Pafore selbstständig gemacht. Der Name steht für Passion for Real Estate.

Zukünftig will er Immobilieninvestoren und Immobilieneigentümer hinsichtlich ihrer Immobilienstrategie beraten, gefasste Strategien mit aktuellen Anforderungen des Marktes abgleichen und diese operativ umsetzen. Zudem möchte er Eigentümer und Investoren bei der ganzheitlichen Durchführung von Immobilientransaktionen beraten und ein Sparring zu objekt- und strategiespezifischen Fragestellungen anbieten.

 

„Schaut man sich die reine Transaktionsseite an, dann kann man das Timing als durchaus mutig beschreiben“, sagt Tomitza gegenüber dem private banking magazin. Für ihn ist es jedoch genau der richtige Zeitpunkt für diesen Karriereschritt. „Die Zeiten, in denen Immobilien einfach liefen, sind vorbei. Beispielsweise Investoren oder Besitzer von Gewerbeimmobilien haben viele Fragen, brauchen einen Problemlöser.“

Tomitza möchte dieser sein, dabei nicht auf eine Klientel fokussiert, sondern flexibel sein. Die Beratung erfolgt dann auch folgerichtig für Single- und Multi-Family-Offices, institutionelle Investoren sowie kleinere Privatinvestoren. „Alle stellen sich die gleichen Fragen“, so Tomitza, der schon länger mit dem Gedanken spielte, sich selbstständig zu machen. Von Immobilienkonzernen kommend, empfand er bereits die Zeit bei Tresono als einen „kleinen Befreiungsschlag“ und freut sich nun darauf, in eigenen „einfachen Strukturen“ arbeiten zu können.

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