HRK Lunis treibt weitere Investitionen im Bereich Digitalisierung voran und will nach eigenen Aussagen eine Personaloffensive starten. Ein erster Neuzugang steht bereits fest. Zum 1. April 2024 kommt Sven Langenhan zum Vermögensverwalter. Der Investmentexperte leitet dann als Generalbevollmächtigter das hauseigene Investment Office. „Nur mit einer guten Mannschaft können wir unsere hohen Ziele verwirklichen. Deshalb legen wir sehr viel Wert auf unternehmerisch denkende und hochmotivierte Mitarbeiter“, so Vorstandsmitglied Michael Reuss.
Neben Investitionen in die Digitalisierung von Arbeitsprozessen ist es das erklärte Ziel des unabhängigen Vermögensverwalters, auch weiterzuwachsen – sowohl organisch, als auch durch potenzielle Zukäufe. Bei der erwarteten Konsolidierung des Marktes wolle man eine aktive Rolle einnehmen. „Bis Ende des Jahres streben wir ein verwaltetes Vermögen in Höhe von über sechs Milliarden Euro an“, so Geschäftsführer (CEO) Andreas Brandt. Derzeit liegt das verwaltete Vermögen bei knapp 5,5 Milliarden Euro.
Langenhan kommt von Flossbach von Storch. Bei dem Vermögensverwalter war Langenhan knapp sechs Jahre im Portfoliomanagement tätig. Vor dieser Zeit war er insgesamt knapp 15 Jahre bei der Deutschen Bank tätig, wo er unter anderem im Wealth Management arbeitete.