Gut 47 Milliarden Euro schwere Kapitalsammelstelle Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder hat neue Präsidentin

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Gut 47 Milliarden Euro schwere Kapitalsammelstelle
Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder hat neue Präsidentin
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Angelika Stein-Homberg ist seit 2014 bei der VBL

Angelika Stein-Homberg ist seit 2014 bei der VBL: Die Juristen ist nun eine von derzeit zwei Präsidenten bei der Versorgungseinrichtung. Foto: VBL

Angelika Stein-Homberg führt seit Anfang des Jahres die Versorgungsanstalt des Bundes und der Länder (VBL), die mit gut fünf Millionen Versicherten die größte Zusatzversorgungseinrichtung für betriebliche Altersversorgung im öffentlichen Dienst und damit eine der größten Kapitalsammelstellen des Landes, als Präsidentin. Ihr Vorgänger Richard Peters verabschiedete sich Ende 2022 nach gut 25 Jahre im Vorstand in den Ruhestand.

 

 

 

Die Juristin Stein-Homberg verantwortete seit 2014 als hauptamtliche Vorständin und Vertreterin des Präsidenten der öffentlich-rechtlichen Einrichtung die Geschäftsbereiche Kundenmanagement, Leistungsmanagement, Beteiligungsmanagement, Rechtsprozesse sowie zentraler Einkauf. In ihrer Amtszeit erfolgte insbesondere die Digitalisierung der Bearbeitung von Rentenerstanträgen sowie die Stärkung der Kommunikation mit den Stakeholdern der VBL durch den Ausbau digitaler Informationsangebote. Sie wird die bisherigen Aufgaben, neben den neuen Aufgaben als Präsidentin, übergangsweise weiterführen, bis der dreiköpfige Vorstand komplettiert ist. Der zweite amtierende VBL-Vorstand ist Michael Leinwand, zuständig für Immobilienmanagement, Informationstechnologie und Kapitalanlagenmanagement.

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