Gemessen an der Kundenzahl, dem verwalteten Vermögen und der Erträge war 2012 das erfolgreichste Jahr, seit die Schweizer Privatbank Julius Bär in Deutschland Private Banking anbietet, so Heiko Schlag, Vorstandsvorsitzender der Bank Julius Bär Europe, im Gespräch mit der Börsen-Zeitung.
Die Bilanz 2012: 30 Prozent mehr Kunden und Gewinn und ein Plus von 50 Prozent beim verwalteten Vermögen. 2013 wolle man in diesen drei Bereichen im "guten zweistelligen Prozentbereich" wachsen.
Laut Schlag betreut Julius Bär in Deutschland derzeit einen mittleren einstelligen Milliardenbetrag. Ab Ende des kommenden Jahres will man in Deutschland profitabel arbeiten. Dafür benötige man zwar, so heißt es in der Branche, aufgrund gesunkener Margen einen zweistelligen Milliardenbetrag an verwalteten Vermögen. Julius Bär möchte jedoch auch unterhalb dieser Schwelle den Break-even schaffen. Laut Schlag sei das durch eine größtmögliche Auslagerung von Dienstleistungen zu schaffen.
Aktuell sind bei Julius Bär 50 Kundeberater an den sieben Standorten Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Kiel, München, Stuttgart und Würzburg aktiv. Das sind zehn Berater mehr als noch Ende 2012. Bis Ende 2013 sollen noch einmal mindestens zehn weitere dazukommen – so man denn geeignetes Personal findet: Bei der Verfügbarkeit von guten Beratern macht Schlag derzeit einen Engpass aus: „Banken haben jahrelang nur Verkäufer ausgebildet, nicht aber Berater, die Kunden langfristig begleiteten."
Weitere Standorte seien laut Schlag hingegen erst einmal nicht geplant.
Julius Bär ist in Deutschland seit 1989 aktiv. Seit 2006 positioniert man sich hierzulande als reiner Vermögensverwalter.
Heiko Schlag ist seit Anfang 2012 Vorsitzender bei Julius Bär Deutschland. Ein Jahr zuvor hatte er die Leitung des Private Bankings übernommen. Zuvor arbeitete der Diplom-Kaufmann 20 Jahre in verschiedenen Positionen in der Betreuung von Privat- und Geschäftskunden.
Die Bilanz 2012: 30 Prozent mehr Kunden und Gewinn und ein Plus von 50 Prozent beim verwalteten Vermögen. 2013 wolle man in diesen drei Bereichen im "guten zweistelligen Prozentbereich" wachsen.
Laut Schlag betreut Julius Bär in Deutschland derzeit einen mittleren einstelligen Milliardenbetrag. Ab Ende des kommenden Jahres will man in Deutschland profitabel arbeiten. Dafür benötige man zwar, so heißt es in der Branche, aufgrund gesunkener Margen einen zweistelligen Milliardenbetrag an verwalteten Vermögen. Julius Bär möchte jedoch auch unterhalb dieser Schwelle den Break-even schaffen. Laut Schlag sei das durch eine größtmögliche Auslagerung von Dienstleistungen zu schaffen.
Aktuell sind bei Julius Bär 50 Kundeberater an den sieben Standorten Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Kiel, München, Stuttgart und Würzburg aktiv. Das sind zehn Berater mehr als noch Ende 2012. Bis Ende 2013 sollen noch einmal mindestens zehn weitere dazukommen – so man denn geeignetes Personal findet: Bei der Verfügbarkeit von guten Beratern macht Schlag derzeit einen Engpass aus: „Banken haben jahrelang nur Verkäufer ausgebildet, nicht aber Berater, die Kunden langfristig begleiteten."
Weitere Standorte seien laut Schlag hingegen erst einmal nicht geplant.
Julius Bär ist in Deutschland seit 1989 aktiv. Seit 2006 positioniert man sich hierzulande als reiner Vermögensverwalter.
Heiko Schlag ist seit Anfang 2012 Vorsitzender bei Julius Bär Deutschland. Ein Jahr zuvor hatte er die Leitung des Private Bankings übernommen. Zuvor arbeitete der Diplom-Kaufmann 20 Jahre in verschiedenen Positionen in der Betreuung von Privat- und Geschäftskunden.