Aufstieg John Korter wird Europachef bei LFDE

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John Korter wird Europachef bei LFDE
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John Korter: Der Vertriebsspezialist steigt bei LFDE zum Europachef auf.

John Korter: Der Vertriebsspezialist steigt bei LFDE zum Europachef auf. Foto: LFDE

Neue Aufgabe für John Korter: Der Vertriebsspezialist steigt bei der Fondsgesellschaft LFDE (La Financière de l'Echiquier) zum Europachef auf. Zuvor hat er als Vertriebsleiter das Geschäft der französischen Gesellschaft in Deutschland und Österreich verantwortet.

Bei LFDE ist Korter seit mittlerweile fast sechs Jahren an Bord. Zuvor war gute sechs Jahre für die Luxemburger Fondsgesellschaft Ethenea tätig und davor wiederum für das französische Fondshaus Carmignac.

 

Mehrfacher Umbau bei LFDE 

Korters aktueller Arbeitgeber LFDE hat in den vergangenen Jahren mehrere Umbauten in der Eigentümerstruktur und im leitenden Management gesehen. So war das Haus 2019 zunächst von der französischen Fondsgesellschaft Primonial übernommen worden. Im Zuge des Übergangs waren die beiden LFDE-Unternehmensgründer, Christian Gueugnier und Didier Le Menestrel, von der Unternehmensspitze abgetreten. Kurz nach erfolgter Übernahme verließ auch ihr Nachfolger an der Spitze, Christophe Mianné, das Haus. 

Stattdessen kam 2020 Bettina Ducat und übernahm die Leitung von LFDE. 2023 folgte ein neuer Wechsel: LFDE, das unter dem Dach von Primonial als eigene Marke weitergeführt worden war, erhielt noch einmal einen neuen Eigentümer. Käufer war die französische Fondsgesellschaft La Banque Postale Asset Management (LBP AM). Diese möchte LFDE und das ebenfalls übernommene Haus Tocqueville Finance 2024 unter ein gemeinsames Dach bringen. Der vergrößerte Asset Manager soll ebenfalls LFDE heißen.

Im Zuge des Umbaus erhielt LFDE abermals eine neue Unternehmensspitze. CEO ist mittlerweile der langjährige LFDE-Anlageprofi Olivier de Berranger. 

Die 1991 gegründete Gesellschaft LFDE verwaltete Stand Ende November 2023 insgesamt 12,2 Milliarden Euro Vermögen, das bald erweiterte Haus unter dem Dach von LBP AM soll 25 Milliarden Euro verwalten. 

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