Auf eigenen Wunsch Jenny Friese scheidet aus Apobank-Vorstand aus

Jenny Friese ist aus dem Vorstand der Apobank auf eigenen Wunsch ausgeschieden.

Jenny Friese ist aus dem Vorstand der Apobank auf eigenen Wunsch ausgeschieden. Foto: Apobank

Jenny Friese, Mitglied des Vorstands der Apobank, ist auf eigenen Wunsch aus der Genossenschaftsbank ausgeschieden. Der Aufsichtsrat hat ihrem Wunsch entsprochen, sie von ihren Aufgaben zu entbinden. Das geht aus einer Meldung der Bank hervor.

Friese war seit Januar 2021 im Vorstand zunächst für das Ressort Großkunden und Märkte, seit Mai 2021 für das Ressort Privatkunden verantwortlich. Sie kam von der Commerzbank, wo sie mehr als 13 Jahre tätig war, zuletzt als  Aufsichtsratsmitglied sowie als Bereichsvorstand Wealth Management Privat- und Unternehmerkunden. Davor war sie elf Jahre bei der Deutschen Bank, unter anderem als Mitglied der Geschäftsleitung, Fachbereichsleiterin Qualifizierung und Coaching.

 

Karl-Georg Pochhammer, Vorsitzender des Aufsichtsrats sagt: „Wir danken Jenny Friese für die strategischen Weichenstellungen im Ressort Privatkunden und bedauern ihre Entscheidung. Für die Zukunft wünschen wir ihr alles Gute.“

Zukunft des Apobank-Vorstands

Die Leitung des Privatkundenressorts wird Matthias Schellenberg, Vorstandsvorsitzender der Apobank, übernehmen. „Das Privatkundengeschäft ist die wesentliche Säule im Geschäftsmodell der Apobank“, so Schellenberg.

Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ hat bereits Ende August berichtet, dass Friese einen Aufhebungsvertrag verhandelt. Das private banking magazin hat die Zerwürfnisse im Vorstand der Apobank zusammengefasst. Erst vor wenigen Tagen gab die Bank zudem bekannt, dass Thomas Runge und Sylvia Wilhelm zum 1. Januar 2023 in den Vorstand wechseln. Unser Magazin hat berichtet.

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