Indexfonds Investoren halten ETF-Regulierung für ausreichend

Das zeigt eine neue Studie von DB-X-Trackers, dem ETF-Anbieter der Deutschen Bank. Weitere 71 Prozent der Investoren betrachten ETF als das Anlageprodukt mit der höchsten Transparenz. Bei klassischen Investmentfonds sehen dies hingegen 19 Prozent als zutreffend an, hieß es weiter. Für die Studie wurden 143 institutionelle Investoren in Deutschland und Österreich befragt.

Gemäß der EU-Richtlinie werden ETF als Sondervermögen behandelt. Das bedeutet, dass sie im Gegensatz zu etwa Zertifikaten kein Emittentenrisiko bieten. Bei Swap-ETF besteht zwar ein Kontrahentenrisiko, aber der Wert von Derivatgeschäften darf nicht mehr als 10 Prozent des Sondervermögens betragen, so dass das Kontrahentenrisiko auf diesen Anteil begrenzt ist.

Wie DB-X-Trackers weiter mitteilte, haben seine ETF zwischen Januar und September 2011 1,3 Milliarden Euro an neuen Mitteln eingesammelt. Allein im September hätten neun verschiedene ETF des Unternehmens jeweils mehr als 50 Millionen Euro an Zuflüssen verzeichnet, so Thorsten Michalik, Leiter DB-X-Trackers.

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