Emissionen reduzieren statt vermeiden. Diesen Weg gehen UBS Global Wealth Management und Invesco, die gemeinsam den aktiv gemanagten Sustainable Eurozone Equity Fund aufgelegt haben. Dieser richtet sich an institutionelle Investoren und Privatanleger in Europa und fokussiert sich auf europäische Unternehmen in der ökologischen Transformation, die ihre Aktivitäten dekarbonisieren. Dadurch soll der Übergang zu einer kohlenstoffarmen Wirtschaft unterstützt werden.
Anpassung an kohlenstoffarme Welt
Fondsmanager sind Oliver Collin und Steve Smith, beide werden vom europäischen Investmentteam unterstützt. Der Fonds werde die ökologische Materialität berechnen, als Grundlage dienen traditionelle Finanzkennzahlen, anhand derer die Fähigkeit der Unternehmen zur Anpassung an eine kohlenstoffarme Welt bewertet werden.
Das Fondsmanagement investiert nach eigenen Angaben in Unternehmen, welche ihre Emissionen signifikanter reduzieren können als der Durchschnitt des MSCI EMU Index. „Wir sind davon überzeugt, dass der größte ökologische und wirtschaftliche Nutzen entsteht, wenn wir Unternehmen identifizieren, die helfen können, die Energiewende zu finanzieren, und die richtigen Anreize schaffen, damit sie das auch tun“, sagt Invesco-Anlagechefin Stephanie Butcher. Statt Unternehmen auszuschließen wolle man aktiv mit den größten CO2-Emittenten in den Dialog treten und so die Entwicklung nachhaltigerer Geschäftsmodelle vorantreiben.
Referenzindex des Fonds ist der MSCI EMU Index (Net Total Return). Der Sustainable Eurozone Equity Fund strebt eine bessere langfristige Wertentwicklung sowie eine stärkere Reduktion der CO2-Emissionen über rollierende 3-Jahres-Zeiträume an. Er ist nach Artikel 8 gemäß SFDR klassifiziert.