Sonja Hausmann von der Sparkasse Köln-Bonn „Diversität und Talente fördern schließen sich nicht aus, ganz im Gegenteil“

Sonja Hausmann verantwortet seit Juli 2023 als Privatkundenvorständin das Private Banking bei der Sparkasse Köln-Bonn.

Sonja Hausmann von der Sparkasse Köln-Bonn: „ Ich habe immer gesagt: Ich bin bereit den Preis zu zahlen, ich bin bereit aus der Komfortzone zu gehen, ich lerne jeden Tag, ich weiß, was ich kann – und bin bereit über Entwicklungen zu sprechen. Ich traue mir viel zu, sag aber auch klar, was mit mir geht und was nicht. “ Foto: Sparkasse Köln-Bonn

private banking magazin: Frau Hausmann, Sie sind vor rund einem Dreivierteljahr von der Sparkasse Harburg-Buxtehude als designierte Privatkundenvorständin zur Sparkasse Köln-Bonn gewechselt, der drittgrößten Sparkasse Deutschlands. Wie groß war die Umstellung?

Sonja Hausmann: Die Umstellung war nicht so schwierig, wie ich dachte. Wo Sparkasse drauf steht, ist zu großen Teilen Sparkasse drin. Trotzdem hat jedes Institut seine eigene Schwingung. Die Sparkasse Harburg-Buxtehude ist wie Köln-Bonn in vielen Punkten sehr modern. Die Strukturen in einem so großen Haus sind im Vergleich zu einem kleineren Institut anders. Ich kann hier nicht alle Kollegen in einem Raum zusammentrommeln, um die Dinge zu besprechen, die wir entwickeln wollen. Wir hatten kürzlich so einen Fall, da sind dann über 1.000 Menschen in einer Halle. Das macht den Dialog schwieriger, aber man gewöhnt sich daran. 

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