Interne und externe Neuzugänge Südwestbank stockt im Private Banking personell auf

Isabelle Prutzer (l.) und Heike Frühwirth wechseln intern aus anderen Abteilungen ins Private Banking der Südwestbank. Jan Weyland arbeitete zuvor als Vermögensberater bei der Targobank.

Isabelle Prutzer (l.) und Heike Frühwirth wechseln intern aus anderen Abteilungen ins Private Banking der Südwestbank. Jan Weyland arbeitete zuvor als Vermögensberater bei der Targobank. Foto: Südwestbank

Das Private Banking der Stuttgarter Südwestbank verzeichnet drei Neuzugänge, die ab sofort vermögende Privatkunden betreuen. Mit Heike Frühwirth und Isabelle Prutzer stoßen zwei der drei neuen Kräfte aus den eigenen Reihen zum Private-Banking-Team des Instituts. Jan Weyland als Dritter im Bunde kommt von der Targobank, bei der er zuletzt als Vermögensberater tätig war. Ein weiterer Private-Banking-Berater soll den Angaben zufolge zum 1. April 2019 starten, mit einem anderen möglichen Neuzugang für das Team sei man zudem derzeit in Gesprächen. Mit den Einstellungen reagiert das Institut auf die Abgänge von zwölf Mitarbeitern zu Merck Finck.

Die beiden Frauen sind zwei echte Eigengewächse der mittelständischen Regionalbank: Frühwirth war bislang für Stuttgart die regionale Ansprechpartnerin bei Immobilienanfragen. Ihre berufliche Laufbahn bei der Südwestbank begann die 47-Jährige 2002 im Kreditcenter, 2006 übernahm sie in der Abteilung die Teamleitung Privatkunden. Prutzer absolvierte bereits ihre Ausbildung zur Bankkauffrau mit der Zusatzqualifikation Finanzassistentin bei der Südwestbank. Zuletzt arbeitete die 26-Jährige als Finanzierungsberaterin für Vermögens- und Gewerbekunden in der Stuttgarter Filiale des Instituts. Die Betriebswirtin ist seit 2019 zertifizierte Generationenberaterin und absolviert neben dem Beruf den Bachelor in Finance & Management.

Weyland begann nach seiner Ausbildung zum Bankkaufmann als Kundenberater für Privatkunden bei der Kerner Volksbank und bei der Citibank Privatkunden. 2009 wechselte der 31-Jährige zunächst als Anlageberater zur Targobank. Seit 2013 betreute er für das Institut als Vermögensberater vermögende Privatkunden. Nebenberuflich qualifizierte sich Weyland an der Frankfurt School of Finance & Management in Stuttgart zum diplomierten Bankbetriebswirt weiter.

Bereits bekannt war, dass zudem Goran Dakic seit Beginn des Jahres dem Private-Banking-Team der Südwestbank angehört. Der 37-Jährige begann nach seinem Abschluss zum Diplom-Betriebswirt als Privatkundenbetreuer in Stuttgart bei der Bayerischen Hypo- und Vereinsbank. Später wechselte er ins Stuttgarter Private-Banking-Team und betreute vermögende Privatkunden. 2008 ging er zur Targobank, bei der er als Vermögensberater den Kreis Ludwigsburg verantwortete. Seit 2011 arbeitete Dakic als Vermögensmanager für den Großraum Stuttgart bei der Targobank.

Vermögensverwaltung stellt sich neu auf

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Zudem ergänzen ab sofort zwei neue Mitarbeiter das Vermögensverwaltungsteam der Südwestbank: Thomas Stransky ist neuer Teamleiter Asset Management. Florian Fischer soll als Fondsmanager das Aktienmandat verantworten. Beide sind bereits seit vielen Jahren im Treasury der mittelständischen Regionalbank tätig. Stransky arbeitet seit 18 Jahren bei der Südwestbank und verfügt über fast zwei Jahrzehnte Erfahrung in der Portfolio-Verantwortung im Treasury. Er war verantwortlich für alle Aktien- und Fondsinvestments im eigenen Buch und betreute institutionelle Kunden in diesen Segmenten.

Fischer kommt ebenfalls aus der Treasury-Abteilung der Bank. Dort sammelte er neun Jahre lang Erfahrungen im Portfoliomanagement. Er gilt den Angaben zufolge als ausgewiesener Derivate- und Währungsexperte und verantwortete zusätzlich ein Renten-Portfolio. Neben Jens Stumpp, Bereichsleiter Asset Management, gehören zudem Birgit Scharf, Wolfgang Raith, Jens Berner und Jochen Lenz zum Team der Vermögensverwaltung.

Vermögensverwalter Tresides wieder an Bord

Bei der Aktienauswahl innerhalb der Vermögensverwaltungsmandate wird die Südwestbank zudem ab 1. März 2019 auf die Dienste der Tresides Asset Management setzen. Die ehemaligen Minderheitsgesellschafter der Vermögensverwaltung hatten sich Mitte 2018 mittels Management-Buyout in Besitz von 100 Prozent der Unternehmensbeteiligung gebracht. Sie übernahmen dabei die bis dahin von der Südwestbank gehaltenen Anteile in Höhe von 51 Prozent, die somit aus dem Gesellschafterkreis ausschied.

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