80 Prozent der institutionellen Investoren erwarten, dass der Euro die aktuellen Herausforderungen überstehen wird. Gleichzeitig gehen 42 Prozent der Befragten davon aus, dass der Stabilitätsmechanismus innerhalb der Eurozone künftig gestärkt werden wird.
Dass die Einführung von Eurobonds die wahrscheinlichste Neuerung sein wird, denken 25 Prozent der Interviewten. Die derzeit viel diskutierte Fiskalunion werden dagegen kaum Chancen eingeräumt: Nur 11 Prozent der Befragten sehen sie als wahrscheinlichste Maßnahme an.
Unterschiede gibt es, wenn man die Befragten nach ihren Herkunftsländern betrachtet. So erweisen sich institutionelle Investoren aus Großbritannien als die stärksten Skeptiker: 41 Prozent der dort Befragten äußern Zweifel am Überleben des Euro in seiner jetzigen Form. Im Gegensatz dazu geht die Mehrheit der institutionellen Anleger aus Deutschland, Frankreich und Italien davon aus, dass die verantwortlichen Politiker der Währungsunion die derzeitigen Probleme lösen wird.
Auch Andreas Utermann, Chief Investment Officer von Allianz Global Investors, hält ein Auseinanderbrechen des Euro für unwahrscheinlich. „Wir sehen, dass die Anstrengungen der Politiker deutlich zugenommen haben. Auch wenn noch nicht klar ist, wie hoch die Beteiligung des privaten Sektors an einem Schuldenschnitt sein wird, sehen wir keinen Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone“, so Utermann.
Für die Studie befragte Allianz Global Investors im September 2011 in elf europäischen Ländern 140 institutionelle Investoren.
Dass die Einführung von Eurobonds die wahrscheinlichste Neuerung sein wird, denken 25 Prozent der Interviewten. Die derzeit viel diskutierte Fiskalunion werden dagegen kaum Chancen eingeräumt: Nur 11 Prozent der Befragten sehen sie als wahrscheinlichste Maßnahme an.
Unterschiede gibt es, wenn man die Befragten nach ihren Herkunftsländern betrachtet. So erweisen sich institutionelle Investoren aus Großbritannien als die stärksten Skeptiker: 41 Prozent der dort Befragten äußern Zweifel am Überleben des Euro in seiner jetzigen Form. Im Gegensatz dazu geht die Mehrheit der institutionellen Anleger aus Deutschland, Frankreich und Italien davon aus, dass die verantwortlichen Politiker der Währungsunion die derzeitigen Probleme lösen wird.
Auch Andreas Utermann, Chief Investment Officer von Allianz Global Investors, hält ein Auseinanderbrechen des Euro für unwahrscheinlich. „Wir sehen, dass die Anstrengungen der Politiker deutlich zugenommen haben. Auch wenn noch nicht klar ist, wie hoch die Beteiligung des privaten Sektors an einem Schuldenschnitt sein wird, sehen wir keinen Ausstieg Griechenlands aus der Eurozone“, so Utermann.
Für die Studie befragte Allianz Global Investors im September 2011 in elf europäischen Ländern 140 institutionelle Investoren.