Inklusive digitaler Verwahrmöglichkeit Kapilendo setzt Wertpapier auf Blockchain-Basis um

Christopher Grätz ist Chef und Mitgründer des Berliner Fintechs Kapilendo.

Christopher Grätz ist Chef und Mitgründer des Berliner Fintechs Kapilendo. Foto: Kapilendo

Das Berliner Fintech Kapilendo gibt gemeinsam mit seinem Kunden FR L’Osteria eine tokenbasierte Anleihe heraus. Die Wertpapieremission und der Eigentumsübertrag erfolge mithilfe eines selbst entwickelten Emissionsprotokolls auf der technischen Infrastruktur der Stellar Blockchain. Das aufsichts- und wertpapierrechtliche Set-Up hat Kapilendo gemeinsam mit den Kapitalmarktrechts- und Blockchain-Experten Eric Romba und Robert Oppenheim von der Rechtsanwaltskanzlei Lindenpartners entwickelt und umgesetzt.

Des Weiteren stellt Kapilendo den Anlegern ein kostenfreies digitales Schließfach zur Selbstverwahrung des Wertpapiers zur Verfügung. „Unseren Anlegern bietet das digitale Wertpapier neben der kompletten Unabhängigkeit von Depotbanken die Möglichkeit, ihre Papiere barrierefrei an andere Anleger verkaufen zu können“, sagt Christopher Grätz, Chef und Mitgründer von Kapilendo. Mit der Entwicklung von Handelsplätzen für tokenbasierte Wertpapiere entstehe ein neues Segment für Privatanleger, so Grätz weiter. FR L’Osteria SE sei mit mehr als 100 Filialen eines der erfolgreichsten und expansionsstärksten Systemgastronomiekonzepte Deutschlands.

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