Seit Herbst 2020 am Start Infrastruktur-Fonds von Schroders knackt die Milliarde

Fahrender Zug

Fahrender Zug: Auch Bahnbetreiber stehen auf der Watchlist. Foto: Pexels / Mark Plötz

Der Schroder Euro Enhanced Infrastructure Debt Fund II (Julie II) erreicht durch neue Mittelzuflüsse die Marke von einer Milliarde Euro. Das Fondsmanager-Team legt die Gelder der Anleger seit dem dritten Quartal 2020 in Anleihen europäischer Infrastruktur-Unternehmen an. Wasser- und Energieversorger aber auch Eisenbahngesellschaften und Netzbetreiber stehen dabei weit oben auf ihrer Watchlist.

„Das Interesse der Anleger an Julie II war seit der Auflage im letzten Jahr ungewöhnlich groß“, sagt Chantale Pelletier, Leiterin Infrastruktur bei Schroders Capital. „Dass die feste Obergrenze von einer Milliarde Euro durch Mittelzuflüsse in relativ kurzer Zeit erreicht wurde, zeigt, dass unsere Anleger von der Fähigkeit des Teams überzeugt sind, hervorragende Anlagemöglichkeiten zu erkennen und robuste Renditen zu erwirtschaften. Anlagechancen im Bereich Infrastruktur-Investitionen werden durch wichtige Megatrends bestimmt, und wir stellen weiterhin sicher, dass wir gut aufgestellt sind, um Anleger zu unterstützen.“

„Etwa 30 Prozent der gesamten Mittelzuflüsse stammen von deutschen Investoren, was uns sehr freut“, sagt Peter Begler, Leiter Alternative Investments bei Schroders Capital in Frankfurt am Main. „Der große Anteil spiegelt die enorme Nachfrage nach alternativen Investment-Lösungen auf dem deutschen Markt wider.“

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