Individuelle Ertragsprofile Man AHL startet vier neue Quant-Strategien im Ucits-Mantel

Jede Strategie ist auf ein bestimmtes Ertragsprofil ausgerichtet und konsequent in einem Ucits-konformen Format aufgebaut.

Der Man AHL Multi Strategy Alternative Fonds wird von Philipp Kauer gemanagt. Es handelt sich hierbei um ein hoch diversifiziertes und kosteneffizientes Multi-Strategie-Produkt, das Anlegern Zugang zu Man AHLs überzeugendsten Positionsempfehlungen bietet. Im Mittelpunkt des Programms stehen systematische Investmentstile wie technischer Handel, Systematic Equity, Systematic Fundamental, Volatilität und Momentum. Das Programm strebt ein jährliches Volatilitätsziel von acht Prozent an.

Der von Portfoliomanager Paul Chambers verwaltete Man AHL Directional Equities Alternative Fonds übernimmt direktionale Aktienpositionen an allen entwickelten Märkten der Welt. Paul Chambers ist zugleich Co-Head of Equities bei Man AHL. Der direktionale Long/Short-Fonds geht bei seinen Investmententscheidungen nach einer quantitativen Anlagestrategie vor. Dabei wählt er Einzeltitel aus einem Universum von 3.000 Unternehmen weltweit. Die Zielrendite beträgt 10 Prozent p.a.

Der von Portfoliomanager Jean-François Bacmann verwaltete Man AHL Volatility Alternative Fonds ist eine Long/Short-Multi-Asset-Lösung, die sich in einer Vielzahl von Anlageformen auf den Derivatemärkten engagiert. Bacmann und sein Team nutzen dabei die Chancen, die der Handel mit Volatilitäten bietet. Durch Einsatz systematischer Handelsstrategien sollen über mittlere Sicht Absolute Returns erzielt werden. Die Schwankungsbreite soll sich dabei in einer Range von maximal 7 Prozent bewegen.

Beim vierten Fonds, dem Man AHL TargetRisk, handelt es sich um einen dynamischen Long-only-Fonds, der auf mittel- bis langfristigen Kapitalzuwachs durch Investition in Aktien, Anleihen, inflationsgeschützte Produkte und Credit-Produkte abzielt. Die beiden Fondsmanager Russell Korgaonkar und Che Hang Yiu haben den Anspruch, unabhängig von Marktbedingungen für stabile Renditevolatilität zu sorgen, indem sie die Exponierung über einen quantitativen Ansatz steuern.

Die in Dublin ansässigen Ucits-Fonds wurden im November 2014 bereits schrittweise eingeführt und sind in zahlreichen Regionen Europas verfügbar. Allerdings sind sie noch nicht in allen europäischen Jurisdiktionen erhältlich. Die Zulassung für weitere Länder ist geplant, ist aber abhängig von der Freigabe durch die zuständigen Aufsichtsbehörden.  

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