„Der individuelle Wohlstand von HNWI in Indien ist von 73 Billionen Rupien auf 86,5 Billionen Rupien gestiegen. Wir erwarten, dass sich diese Größe bis zum Jahr 2016 auf 249 Billionen Rupien verdreifacht“, so der Report. Die Studie bezieht sich ausschließlich auf die finanziellen Verhältnisse von Privatpersonen. Staatliche und institutionelle Holdings sind ebenso wie physische Anlagen in Gold und Immobilien nicht berücksichtigt.
Der Anstieg des Vermögens ist in erster Linie auf Festgelder, Versicherungen und alternative Anlagen zurückzuführen, so der Report. Festgeldanlagen und Anleihen liefern mittlerweile den wichtigsten Beitrag zum Wohlstand auf dem Subkontinent. In den vergangenen Jahren hatten aufgrund der unsicheren Märkte noch Direktinvestments überwogen. Besonders stark stiegen die Investitionen indischer Millionäre in alternative Investments (plus 59 Prozent) sowie Unterstützungskassen und Versicherungen (jeweils plus 46 Prozent). Die Anlagen in Investmentfonds und Spareinlagen hingegen hatten kaum zugenommen.
„Die Kombination andauernder Reformen in Verbindung mit einer günstigen demographischen Entwicklung lassen das indische Bruttoinlandsprodukt langfristig sehr schnell wachsen. Indien hat allein in den letzten fünf Jahren so viel Wohlstand generiert wie in den gesamten 50 Jahren seit der Unabhängigkeit“, sagt Sunil Mishra, Chief Executive Officer (CEO) von Karvy Private Wealth. Der Anteil indischer HNWI am weltweiten Wohlstand aller Dollar-Millionäre beträgt 1,2 Prozent.
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