Dreifach-A Scope bewertet Overlay-Management der AGI mit Top-Note

Die Leiter des RMO-Teams bei AGI, Henrik Büscher (l.) und Thomas Stephan, sind seit mehr als 20 Jahren im Bereich Multi-Asset tätig

Die Leiter des RMO-Teams bei AGI, Henrik Büscher (l.) und Thomas Stephan, sind seit mehr als 20 Jahren im Bereich Multi-Asset tätig Foto: AGI

Scope bescheinigt Allianz Global Investors (AGI) mit einem Rating von AAA „exzellente Qualität und Kompetenz als Anbieter von Risk-Management-Overlay-Dienstleistungen für institutionelle Kunden“. Dabei streicht das Analysehaus neben dem Track Record und dem Investmentprozess auch Erfahrung und Ausbildungsstand des zuständigen AGI-Teams hervor.

Erfahrenes Team

Geleitet von den beiden Senior Managern Henrik Büscher und Thomas Stephan verfügt das RMO-Team den Angaben zufolge über durchschnittlich mehr als zwölf Jahre relevante Berufserfahrung. Zudem haben fünf Teammitglieder promoviert – laut Scope ein überdurchschnittlich hoher Anteil. Der akademische Anspruch an die Mitarbeiter des RMO-Teams zeige sich auch an den zahlreichen relevanten Zusatzqualifikationen wie CFA-Titeln und zusätzlichen Universitätsabschlüssen innerhalb des Teams, so die Analysten.

Im Hinblick auf den Investmentprozess könne das RMO-Team durch einen ebenso maßgeschneiderten wie flexiblen Ansatz spezifische Anforderungen und die Anlagepolitik seiner Kunden abbilden. Aus Sicht von Scope werden die hierfür notwendigen Personalressourcen von AGI in voller Höhe vorgehalten. So verteilen sich die rund 30 Mandate des RMO-Teams auf gegenwärtig durchschnittlich weniger als drei Mandate pro Lead-Portfoliomanager, was einen hervorragenden Wert darstelle und deutliches Potenzial für Skaleneffekte aufzeige, so Scope.

Über der Benchmark

Natürlich trägt auch der Track Record zum Dreifach-A-Rating bei: 2017 lag die realisierte Rendite des Composites vor Kosten bei einem Tracking Error von 0,32 Prozent mit 94 bps über der entsprechenden Benchmark. Die risikoadjustierte Performance (Sharpe Ratio) für das Jahr 2017 lag 8 Prozent über der Benchmark.

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Scope hebt darüber hinaus die Performance für das Jahr 2008 hervor, in dem die Märkte im Zuge der Finanzkrise sehr volatil waren und hohe Verluste erlitten. Während die Benchmark für diesen Zeitraum einen Verlust von -13,2 Prozent aufweist, beschränkte der Composite die Verluste auf -2,4 Prozent vor Kosten.

Risk Management Overlay (RMO) bezeichnet einen ganzheitlichen Ansatz zum Management von Chancen und Risiken institutioneller Portfolios. Der Manager des Risk-Overlays steuert das Marktrisiko des Gesamtvermögens durch den Einsatz von Finanzderivaten. Die Alpha-Generierung der Asset Manager der zugrundeliegenden Subfonds bleibt dabei unberührt. Risk-Management-Dienste werden insbesondere von Pensionskassen, Family Offices, Stiftungen und Firmenkunden nachgefragt.

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