In fünf Varianten Growney nimmt ESG-Strategien ins Angebot

Thimm Blickensdorf, Mitglied der Geschäftsleitung von Growney: Der digitale Vermögensverwalter startet künftig ESG-Anlagestrategien in fünf verschiedenen Risikovarianten.

Thimm Blickensdorf, Mitglied der Geschäftsleitung von Growney: Der digitale Vermögensverwalter startet künftig ESG-Anlagestrategien in fünf verschiedenen Risikovarianten. Foto: Growney

Der Berliner Robo-Advisor Growney nimmt noch diesen September ESG-Anlagestrategien ins Angebot. Beim nachhaltigen Produkt Grow Green können Kunden zwischen fünf Varianten wählen: mit einem Aktienanteil von 20, 30, 50, 70 oder 100 Prozent. Growney setzt bei der Titelauswahl wie gewohnt auf einen passiven Investmentansatz. Hinzukommt eine Kombination aus einem Best-in-Class-Ansatz und Auswahlkriterien bei Unternehmen und Staatsanleihen zum Einsatz. Außer regelmäßiges Rebalancing und einer Überprüfung der ETF-Portfolios greift der Anbieter nicht in die Strategie ein.

Eine Investition in die ESG-Strategien ist ab 500 Euro möglich oder via Sparplan ab einem Mindestbeitrag von 25 Euro. Die Servicekosten für die Grow-Green-Produkte sind den Angaben zufolge genauso hoch wie die der bisher angebotenen Strategien: 0,39 Prozent ab 50.000 Euro Depotwert, darunter 0,69 Prozent. Bis zum Jahresende hat Growney diese Sätze noch heruntergesetzt wegen der Mehrwertsteuersenkung.  „Wir sehen aktuell, dass viele Sparer Wert auf nachhaltige Investments legen und es hier ein großes Informations- und Beratungsbedürfnis gibt”, sagt Thimm Blickensdorf von der Geschäftsleitung des digitalen Vermögensverwalters Growney.

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