Assiduus legt den ESG - Urban Office I auf. Dieser ist ein offener Immobilien-Spezial-AIF. Das Konzept sieht vor, bestehende oder geplante Büro-Objekte zu kaufen, die Baumaßnahmen zu begleiten und zu vermieten. Das maximale Fondsvolumen beträgt 400 Millionen Euro, davon wurden 280 Millionen Euro bereits investiert. Die Hansainvest fungiert als Service-KVG. Der Fonds startet mit drei Immobilienprojekten in Berlin, Frankfurt am Main und Potsdam.
In Potsdam handelt es sich um eine Quartiersentwicklung in zentraler Lage. Es sollen überwiegend Büroflächen entstehen. Hinzu sollen noch weitere Flächen für Einzelhandel, Veranstaltungen und Wohnen kommen. Ein Großteil möchte Assiduus an Künstler, Musiker und Bildungseinrichtungen vermieten.
In Berlin geht es um eine Bestandsimmobilie aus den 1960er Jahren. Diese wird modernisiert, aufgestockt und durch Neubauten in Holzbauweise erweitert, so der Vermögensverwalter. Die dritte Immobilie befindet sich in zentraler Lage in Frankfurt am Main. Es handelt sich um ein Bestandsgebäudes aus den 1970er Jahren, welches entkernt und renoviert wird.
Der Fonds erfüllt die Artikel-9-Anforderungen der EU-Offenlegungsverordnung. Aufgrund der Bauaktivitäten fällt der Fonds in die Risikoklasse Value-Add-to-Core. Die Anleger tragen jedoch kein volles Risiko, da erst nach erteilten Baurecht Geld in die Immobilien fließt. Alle drei Projekte sollen CO2-neutral sein.