„In 10 Minuten zum Dispo“ Fintech Cashpresso startet mit namhaften Investoren

Die Cashpresso-Gründer Jörg Skornschek (v.l.), Daniel Strieder und Michael Handler

Die Cashpresso-Gründer Jörg Skornschek (v.l.), Daniel Strieder und Michael Handler

Die Gründer des Wiener Fintech Credi2, Daniel Strieder, Michael Handler und Jörg Skornschek, haben mit Cashpresso einen vom klassischen Bankkonto unabhängigen Dispokredit auf den Markt gebracht. Für deutsche und österreichische Staatsbürger ist Cashpresso ab sofort zugänglich.

„In nur 10 Minuten ist das Cashpresso-Konto vollständig online eröffnet und der Kreditrahmen von 1.500 Euro bereit zur Auszahlung. Kunden entscheiden selbst, wann und wofür sie das Geld verwenden“, sagt Geschäftsführer Strieder.

Cashpresso hat namhafte Partner an Bord: Bankpartner mit deutscher Banklizenz ist die Deutsche Handelsbank. Die Tochter der Deutschen Kontor Privatbank ist auf Online-Produkte und -Dienstleistungen spezialisiert und unterstützt ihre Partner unter anderem bei der Abwicklung des klassischen Zahlungsverkehrs.

700.000 Euro Anschubfinanzierung

Ermöglicht wurde das Startup unter anderem durch eine 700.000 Euro Seed-Finanzierung unter anderem von dem Risikokapitalgeber VC Fonds Speedinvest, dem österreichischen Business Angel Hansi Hansmann und den Gründern des Fitness-Startups Runtastic.

Das Cashpresso-Konto kann sowohl über die Smartphone-App für Android und iOS, als auch über das Web-Portal eröffnet werden. Dank Video-Identifizierung entfällt der Weg in die Filiale. Der Kreditvertrag wird online mittels elektronischer Signatur unterzeichnet.

Der effektive Jahreszins in Höhe von 9,99 Prozent fällt nur auf ausbezahlte Beträge an. Die ersten 30 Tage sind zinsfrei. Auf diese Weise sollen Kunden Cashpresso kostenlos ausprobieren können. Gekündigt werden kann jederzeit per Knopfdruck.

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