Im 1. Quartal 2018 St. Galler Kantonalbank kauft Schweizer Private-Banking-Geschäft von Warburg

Schriftzug der St. Galler Kantonalbank am Standort in St. Gallen: Die Bank übernimmt das Private-Banking-Geschäft der M.M. Warburg Bank Schweiz.

Schriftzug der St. Galler Kantonalbank am Standort in St. Gallen: Die Bank übernimmt das Private-Banking-Geschäft der M.M. Warburg Bank Schweiz. Foto: St. Galler Kantonalbank

Die St. Galler Kantonalbank übernimmt das Private-Banking-Geschäft der M.M. Warburg Bank (Schweiz). Im Zuge dessen werden fünf Kundenberater der Warburg Bank zur St. Galler Kantonalbank übertreten und ihre Kunden künftig von der Niederlassung der St. Galler Kantonalbank in Zürich aus betreuen.

Über den Kaufpreis haben die beiden Unternehmen Stillschweigen vereinbart. Die Transaktion soll im 1. Quartal 2018 abgeschlossen sein.

Bereits Anfang der Woche gab es Medienberichte darüber, dass die Hamburger Privatbank M.M. Warburg den Verkauf ihrer Luxemburger Kapitalverwaltungsgesellschaft (KVG) Warburg Invest Luxembourg und der Bank M.M. Warburg & Co Luxembourg prüft (wir berichteten).

Nicht von der Transaktion betroffen ist die Tochtergesellschaft Private Client Partners der Warburg Gruppe. Das Family Office betreut in Zürich auch in Zukunft größere Vermögen und ausgewählte Asset-Management-Mandate.

Die St. Galler Kantonalbank will mit dem Schritt ihr Private-Banking-Geschäft in den Kernmärkten Ostschweiz, Deutschschweiz und Deutschland weiter ausbauen. Derzeit umfasst der Bereich Private Banking rund 200 Mitarbeiter. Der Heimmarkt Ostschweiz wird aus fünf Standorten im Kanton St. Gallen bedient, die restliche Deutschschweiz aus dem Standort Zürich. Zusätzlich bedient die deutsche Tochterbank in München und Frankfurt den Markt Deutschland.

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