Neuer Geschäftsführer HSBC Deutschland baut Führungsetage um

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HSBC Deutschland baut Führungsetage um
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Michael Schleef wird ab Juli 2023 Geschäftsführer der HSBC Deutschland

Michael Schleef wird ab Juli 2023 Geschäftsführer der HSBC Deutschland: Weil das Institut künftig in die HSBC-Europabank integriert wird, wandelt sich die Geschäftsführung dann in eine Geschäftsleitung. Foto: HSBC Deutschland

Michael Schleef rückt am 1. Juli 2023 zum Geschäftsführer bei der HSBC Deutschland auf. Das gab das unter HSBC Trinkaus & Burkhardt firmierende Institut in einer Mitteilung bekannt. Schleef folgt auf Nicolo Salsano, der zuvor Deutschlandchef der HSBC war und zu Standard Chartered wechselt. Bei Standard Chartered wird Salsano wohl ab Oktober Geschäftsführer der europäischen Bank.

Schleef arbeitete jahrelang bei der Deutschen Bank

Schleef wiederum war bereits 2021 zur HSBC Deutschland gewechselt und verantwortete derzeit und auch künftig noch das Mittelstandsgeschäft der HSBC in Deutschland und Österreich und ist Mitglied der erweiterten Geschäftsführung. Davor hat er rund 20 Jahre in unterschiedlichen Leitungsfunktionen bei der Deutschen Bank in den Bereichen Commercial Banking, Global Banking und Markets and Securities Services gearbeitet.

Derweil wird aus der Geschäftsführung bald eine Geschäftsleitung: Da die HSBC Deutschland in die HSBC Continental Europe integriert wird, gehen Assets, Kundenstamm und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an die in Paris ansässige Europabank der HSBC über. Im Rahmen dieses Prozesses ändert sich auch die formale Ausgestaltung des Führungsgremiums hin zu einem Exekutivkomitee.

 

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Schleef leitet das Gremium als Chief Executive Officer, Guido Hebert verantwortet darin den Geschäftsbereich Markets and Securities Services. Auch die anderen Geschäftsbereiche werden durch ihre jeweilig Verantwortlichen in der Geschäftsleitung vertreten: Steffen Wurm leitet das Global Banking, Thorsten Michalik das Asset Management und Axel Hoffmans das vollständige Private Banking. Sowohl Michalik und Hoffmans übernahmen die Führungspositionen bereits nach dem Abgang des langjährigen Private-Banking-Chefs Rudolf Apenbrink, der auch das Asset Management verantwortete.

Zum Exekutivkomitee zählen ferner auch der Finanzchef Andreas Kamp, Risikochef Nikolas Speer sowie Alexandra Schmidt-Mintgen, die das operative Geschäft der HSBC Deutschland leitet. Das Institut ist schon jetzt Teil der HSBC-Gruppe, die Anlagen in Höhe von 2.967 Milliarden US-Dollar verwaltet und weltweit in 62 Ländern operiert. Die HSBC Deutschland ist noch an sieben Standorten präsent: Neben dem Sitz in Düsseldorf zählen dazu Berlin, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Baden-Baden und München.

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