Heinrich Hartmann Ehemaliger Private-Banking-Leiter der Südwestbank und IBB berät Volksbank

Heinrich Hartmann berät künftig das Private Banking der Volksbank am Württemberg.

Heinrich Hartmann berät künftig das Private Banking der Volksbank am Württemberg. Foto: Heinrich Hartmann

Namhafte Unterstützung für die Volksbank am Württemberg: Heinrich Hartmann wird ab 1. Juli das Private Banking der Genossenschaftsbank mit Sitz in Fellbach zur Entwicklung, Einführung und Umsetzung der Geschäftsfeldstrategie für das Private Banking beraten. Dabei unterstützt er sowohl Bereichsdirektor Timo Winter sowie die Berater in allen Bereichen des Beratungsprozesses.

„Ich freue mich sehr darauf, die Volksbank am Württemberg und dort insbesondere die Vermögensmanager mit meiner langjährigen Erfahrung aus der Praxis heraus zu unterstützen und weiterzuentwickeln, ohne aber eine Rolle als Führungskraft einzunehmen“, sagt Hartmann zu seiner neuen Aufgabe. „Auf diese Weise bin ich auf Augenhöhe mit den Kolleginnen und Kollegen und kann deren Vertrauen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit gewinnen.“

Winter, der seit dem vergangenen Jahr das Private Banking des Genossenschaftsbank leitet, und Hartmann haben viele Jahre gemeinsam in der Südwestbank gearbeitet. Hartmann begann bei dem Regionalinstitut seine Karriere und baute als Leiter auch das Private Banking der Südwestbank auf. 2016 wechselte er zum Internationalen Bankhaus Bodensee (IBB), wo er 2018 in den Vorstand berufen wurde und in dieser Funktion ausschließlich das Private Banking verantwortete. Auf eigenen Wunsch schied Hartmann im Herbst 2019 jedoch vorzeitig aus dem Vorstand aus. 

Hartmann bleibt Geschäftsführer des Bankenverbands Baden-Württemberg

Seit Dezember 2022 ist Hartmann Geschäftsführer und Vorstand des Bankenverbands Baden-Württemberg. Beide Positionen wird er beibehalten.

Die Volks- und Raiffeisenbanken wollen im Geschäft mit vermögenden Kunden in den kommenden Jahren kräftig wachsen. Aktuell liegt der Ertragsmarktanteil der Genossenschaftsbanken auf dem deutschen Private-Banking-Markt bei rund 12 Prozent. Laut einem Projekt des Bundesverbands der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken (BVR) soll dieser zunächst auf 15 Prozent gesteigert werden. Die Genossenschaftsgruppe erhofft sich einen Zusatzertrag von 900 Millionen Euro jährlich.

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