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Hedgefonds-Strategien im 3. Quartal Schwellenländerschwäche bietet Einstiegschancen

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Discretionary-Macro-Strategie: Schwellenländerschwäche bietet Kaufchancen

Das Thema einer zwischen den großen Industrie- und Schwellenländern gegenläufigen Zentralbankpolitik ist nach wie vor virulent. In Kombination mit einem prall gefüllten globalen politischen Kalender können diese Maßnahmen für erhebliche Marktvolatilität sorgen – insbesondere an den Zins- und Devisenmärkten, also in Bereichen, in denen Makro-Manager engagiert sind.

Insbesondere der Ausblick für die Schwellenländer ist eher verhalten, da diese Märkte gegenüber ausländischen Kapitalströmen besonders anfällig sind. Diese Schwäche dürfte früher oder später gute Kaufchancen eröffnen. Noch sind wir jedoch nicht an dem Punkt angelangt, an dem wir den Abschwung der Schwellenländerbewertungen für beendet erklären würden.

Einen Großteil unseres Schwellenländer-Engagements spielen wir über Manager, die entweder äußerst defensiv aufgestellt sind oder aktiv handeln. Angesichts des aktuellen Umfelds sind beide Ansätze einer umfangreichen Netto-Long-Position vorzuziehen.

Long-Short-Equity-Strategie: Volatilität sorgt für Rendite

Unser Ausblick auf Long-Short-Equity-Ansätze bleibt positiv – insbesondere im Fall von Managern mit globaler Perspektive. Während US-Aktien nach wie vor vom starken Rückenwind aus der Wirtschaft profitieren, spielt den Long-Short-Equity-Managern zusätzlich der Volatilitätsanstieg in die Karten, bedingt durch das unvorhersehbare makroökonomische Umfeld, die ständige Präsenz des Themas Handelskrieg in den Schlagzeilen und die anstehenden Zwischenwahlen in den USA.

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