Value-Holdings-Vermögensmanagement hat sich umbenannt in Das Wertehaus Vermögensverwaltung. Mit der Umfirmierung will der Münchner Vermögensverwalter seinen Markenauftritt schärfen. Der Name Wertehaus soll dem Selbstverständnis als Value-Investor Rechnung tragen, teilt das Unternehmen auf Anfrage der Redaktion mit.
Im Angebot hat Das Wertehaus eine indiviudelle Vermögensverwaltung für Privatpersonen, Stiftungen und öffentliche Einrichtungen, auf Einzeltitel-Basis und erhältlich ab einer Mindestanlagesumme von 250.000 Euro. Eine Fondsvermögensverwaltung können Kunden ab 100.000 Euro abschließen. Zusätzlich bietet die Wertehaus Vermögensverwaltung über ihr Netzwerk Family-Office-Dienstleistungen.
Passend zum veränderten Markenauftritt haben die Mitarbeiter der Wertehaus Vermögensverwaltung die Mehrheitanteile übernommen. Der Hauptgesellschafter Raiffeisenverband Salzburg zieht sich zurück, behält aber einen Anteil. Damit verbunden ist das Ausscheiden von Klaus Hager aus der Geschäftsleitung, der bis dato als Bindeglied zwischen Unternehmen und genossenschaftlichem Gesellschafter tätig war. In der nun zweiköpfigen Führungsspitze von Das Wertehaus verbleiben die langjährigen Geschäftsführer Klaus Haller und Robert Malterer. Die Bafin-Genehmigung für die Übernahme der Mehrheitsanteile wird in Kürze erwartet.