Einen „Epochenbruch“ sieht Harald Preißler, wenn er die aktuelle geopolitische und wirtschaftliche Lage betrachtet. Der Kapitalmarktstratege beschreibt im Podcast „Finanz-Gourmet“, wie die expansive Fiskalpolitik in Europa einen fundamentalen Wandel einleiten könnte, der weit über aktuelle Zolldebatten hinausgeht. „Wir haben jetzt in Deutschland Geld im Überfluss. Es gibt keine Grenzen mehr bei den Ausgaben in den nächsten Jahren“, stellt Preißler fest und skizziert, wie dieses Umdenken die Märkte neu ordnen könnte.
Besonders aufschlussreich: Preißlers Prognose zur Verschiebung der globalen Geldströme. Warum hat Bantleon das Amerika-Gewicht bereits vor dem aktuellen Zollstreit deutlich reduziert? Welche Branchen in Europa könnten von den neuen Infrastruktur- und Verteidigungspaketen profitieren? Und weshalb sieht der Stratege die „Magnificent Seven“ kritisch, während er gleichzeitig von unerwarteter Seite Chancen erwartet?
Der Podcast bietet auch neue Perspektiven zu den veränderten Zinsdynamiken. „Das Nominalwachstum wird sich in Europa in den nächsten Jahren nach oben bewegen, von ungefähr zwei in Richtung vier oder sogar noch mehr Prozent“, erklärt Preißler. Was das für die EZB-Politik bedeutet und welche Auswirkungen dies auf Staatsanleihen haben könnte, analysiert er mit Klarheit.
Nicht zuletzt gewährt Preißler einen Blick auf seine Anlageempfehlungen. Welche oft übersehene Anlageklasse er für attraktiv hält und warum er trotz aller Marktturbulenzen optimistisch bleibt, erfahren Sie im aktuellen „Finanz-Gourmet“-Podcast.