Hamburger Proptech Deutsche Bank und Family Offices steigen bei Hausgold ein

Hausgold-Gründer und -Geschäftsführer Sebastian Wagner (l.) und Markus Pertlwieser, Digitalchef für das Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank.

Hausgold-Gründer und -Geschäftsführer Sebastian Wagner (l.) und Markus Pertlwieser, Digitalchef für das Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank. Foto: Hausgold/Deutsche Bank

Die Deutsche Bank und mehrere Family Offices steigen bei Hausgold ein. Dem Hamburger Proptech spült die Finanzierungsrunde frisches Geld in Millionenhöhe in die Kassen. Zum konkreten Betrag machten die Beteiligten keine Angaben. Um welche Family Offices es sich handelt, will man einer Hausgold-Sprecherin zufolge erst zu einem späteren Zeitpunkt bekanntgeben.

Hausgold ist ein digitales Maklernetzwerk, das das Immobiliengeschäft für alle Beteiligten vereinfachen will. Die Hamburger versprechen mithilfe eines selbstentwickelten Algorithmus‘, für Kunden und ihre Bedürfnisse den geeigneten Immobilienmakler zur Vermarktung des jeweiligen Objekttyps zu ermitteln. Darüber hinaus will man mit verschiedenen digitalen Maklermanagement-Tools die Immobiliengeschäfte für Makler erleichtern.

„Bei Hausgold hat uns neben dem schnellen Wachstum insbesondere das digitale Plattformmodell überzeugt. Ich freue mich darauf, dass wir den digitalen Service von Hausgold rund um das Immobiliengeschäft künftig auch den Kunden von Deutscher Bank und Postbank anbieten können“, sagt Markus Pertlwieser, Digitalchef für das Privat- und Firmenkundengeschäft der Deutschen Bank. Hausgold-Gründer und -Geschäftsführer Sebastian Wagner sagt: „Das frische Kapital soll neben der Weiterentwicklung der digitalen Plattform auch für die weitere Verstärkung des Teams genutzt werden.“

Aktuell vermarktet das Maklernetz von Hausgold nach eigenen Angaben mehr als 6.000 Immobilien. Das Unternehmen stellt keine eigenen Makler ein oder eröffnet eigene Standorte, sondern setzt als Plattform auf regionale Immobilienexperten vor Ort. Auf diese Weise hat man seit der Gründung 2014 Immobilien im Gesamtwert von mehr als fünf Milliarden Euro an Makler vermittelt. Für 2018 erwarte man rund 100.000 Neukundenanfragen, hieß es.

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