Hamburg und Essen Gleich acht Zugänge bei Merck Finck & Co

Bekommt gleich vierfache Unterstützung: Sven Olderdissen, Co-Leiter des Essener Merck-Finck-Standortes

Bekommt gleich vierfache Unterstützung: Sven Olderdissen, Co-Leiter des Essener Merck-Finck-Standortes

Über den möglichen Wechsel von vier Private Bankern von der Berenberg Bank zum Wettbewerber Merck Finck & Co in Hamburg war bereits spekuliert worden. Nun hat das Münchner Institut den Zugang von André Enders, Florian Schirmer, Martin Schulz und Klaus-Erik Treiber bestätigt. Die vier beginnen bei Merck Finck & Co zum Jahreswechsel. André Enders wird das Team leiten und an die beiden Leiter in Norddeutschland, Carsten Gennrich und Eberhard Hofmann, berichten.

Eingespielte Kollegen

Nochmal vier Zugänge gibt es in der Essener Niederlassung (Gebiet Ruhr und Westfalen) der Münchner. Es handelt sich um Thorsten Schröder, Hans-Georg Finkeldey, Ralf Taubert und Norbert Düpow. Auch die Standortleitung war erst kürzlich durch Ingo Hoering und Sven Olderdissen neu besetzt worden.

Unter den beiden Niederlassungsleitern werden Schröder und Finkeldey als Kundenberater tätig werden, erster für die Region Niederrhein und Ruhrgebiet, letzterer für das Ruhrgebiet und Westfalen. Beide kommen von der Deutschen Bank Essen, von der auch Co-Niederlassungsleiter Olderdissen zu Merck Finck & Co stieß.

Schröder und Finkeldey beginnen ebenso wie Taubert zum Jahreswechsel in Essen. Im Gegensatz zu den anderen beiden arbeitet Taubert im Portfoliomanagement. Der ebenfalls bisherige Deutsch Banker beginnt am 1. Januar. Sein künftiger Kollege im Portfoliomanagement ist Düpow. Er fängt Anfang April bei Merck Finck & Co an und kommt als einziger nicht von der Deutschen Bank. Stattdessen war er zuvor für die Commerzbank in Essen tätig. Zusammen bilden die vier Neuzugänge ein Team, das Schröder leiten wird.

Das Jahr der personellen Weichenstellungen

Die Wachstumspläne hatte Thilo Wendenburg, Co-Vorsitzender der Privatbank gegenüber dem private banking magazin angekündigt. Nach zahlreichen Einstellungen am Merck-Finck-Standort Düsseldorf, den Bestellungen der Niederlassungsposten in Stuttgart und Essen, dem Aufbau eines Teams speziell für UHNW-Kunden folgten nun weitere konkrete Schritte.

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