In Hamburg Aachener Grundvermögen kauft Top-Immobilie von der Meag

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Aachener Grundvermögen kauft Top-Immobilie von der Meag
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Gehört nun der Aachener Grundvermögen

Gehört nun der Aachener Grundvermögen: Das Möhringhaus inmitten Hamburgs wurde 1902 im typisch hanseatischen Kontorhausstil erbaut und 1949 wiedererrichtet. 2019 erfolgte eine umfassende Modernisierung.

Das Büro- und Geschäftshaus Möhringhaus in der Hamburger Innenstadt, gelegen zwischen Alsterfleet und Rathausmarkt, hat den Besitzer gewechselt. Die Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungsgesellschaft hat die Immobilie für zwei von ihr verwaltete Immobilien-Sondervermögen von der Meag, dem Vermögensmanager von Munich Re gekauft.

Das Möhringhaus, benannt nach dem Hamburger Traditionsunternehmen Wäschehaus Möhring, das dort über 60 Jahre seinen Sitz hatte, wurde 1902 im typisch hanseatischen Kontorhausstil erbaut und 1949 wiedererrichtet. 2019 erfolgte eine umfassende Modernisierung. Die Gesamtmietfläche von rund 9.300 Quadratmetern verteilt sich auf fünf Büroeinheiten, großzügige Handels- und Gastronomieflächen sowie Lagerflächen. Der Vermietungsstand der Immobilie beträgt 100 Prozent.

 

 

 

Begleitet wurde die Transaktion von BNP Paribas Real Estate, die rechtliche Beratung des Käufers erfolgte durch Walch Rittberg Nagel Rechtsanwälte und Steuerberater Partnerschaft MDB aus Hamburg. Das Closing erfolgte im Januar 2023. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart, in der Branche wird aber davon ausgegangen, dass weit über 100 Millionen Euro bezahlt wurden.

Über die Meag

Meag ist der interne Vermögensmanager von Munich Re und Ergo und bietet ihr umfangreiches Know-how auch institutionellen Anlegern und Privatkunden außerhalb Munich Re Gruppe an. Die Meag verwaltet derzeit ein Vermögen von rund 305 Milliarden Euro, davon 55 Milliarden für Investoren außerhalb der Gruppe.

Über die Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungsgesellschaft

1973 gegründet, um zunächst ausschließlich institutionellen Anlegern der katholischen Kirche in Deutschland eine Alternative zum eigenen Immobilienerwerb zu bieten, richten sich die Anlagemöglichkeiten heute neben institutionellen Anlegern aus dem Bereich der evangelischen und katholischen Kirche speziell auch an gemeinnützige Stiftungen in Deutschland. In 18 Fonds werden Immobilien im Wert von gut 7,2 Milliarden Euro gehalten.

 

 

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