Gutes tun, tut gut – Teil 8 Dividende gut, alles gut

Seite 2 / 2


------------------------------------------------------------------------------------------
HINWEIS: Social Reporting Standard (SRS)
Der SRS ist eine Blaupause sowohl für das interne Berichtswesen als auch für den Jahresbericht. Auf wenigen Seiten bildet er Governance, Finanzen und Arbeitsinhalte eines Projekts ab.

Sein großer Vorteil besteht darin, dass er Erfolge und Wirkungen nachvollziehbar in eine Wirkungskette setzt und Außenstehende so schneller verstehen, was im Projekt passiert und mit welchem Ergebnis.

Weitere Infos unter www.social-reporting-standard.de
------------------------------------------------------------------------------------------

>>Vergrößern

Der Wirkungskreislauf: vom gesellschaftlichen Problem über die Zielgruppen hin zu den geleisteten Investitionen und erzielten Wirkungen. Interessant für die Kommunikation sind weniger die Details als vielmehr das große Ganze: Worin besteht das Problem und wie löst man es?

Mit dem achten Teil schließt unsere Serie über wirkungsvolle soziale Investments. Ungeachtet aller Details kommt es vor allem auf drei Aspekte an:
  1. Dass Sie sich engagieren. Denn Ihr Investment ist dringend notwendig. Der gemeinnützige Sektor in Deutschland ist zwar riesig – aber bei weitem noch nicht groß genug, dass er die vielen ungelösten Probleme zeitnah lösen kann und wird. Dazu braucht er Ihre Investitionen.

  2. Dass Sie sich gezielt engagieren. Mit einem Plan. Und möglichst genauen Vorstellungen, welchen Missstand Sie beheben möchten.

  3. Dass Sie sich den Bereich, in dem Sie sich engagieren möchten, selbst aussuchen können. Einerseits, weil kein Betätigungsfeld existiert, in dem ein objektiv größter Bedarf woran auch immer herrscht. Andererseits, weil Ihr Engagement nur dann erfolgreich sein wird, wenn es Ihre persönlichen Neigungen und Interessen berücksichtigt.

In den bisherigen Artikeln der achteiligen Serie ging es um:
  1. die strategische Planung von sozialen Investments,
  2. was falsch laufen kann,
  3. die Formulierung einer klaren Zielsetzung,
  4. das Finden eines richtigen Projektpartners,
  5. die Gestaltung einer langfristig angelegten Partnerschaft,
  6. die Wirkungsplanung, und
  7. die Performance-Messung von sozialen Investments.

Über den Autor:
Phineo ist ein unabhängiges, gemeinnütziges Analyse- und Beratungshaus für wirkungsvolles gesellschaftliches Engagement. Wir beraten Stiftungen, Unternehmen und alle, die in soziale Ideen investieren möchten. Zu Hilfe kommt uns dabei unser Know-how aus der Analyse von über 600 gemeinnützigen Organisationen aus vielen Themenfeldern. Wir wissen, wie der dritte Sektor tickt. Und wir wissen, was Investoren wünschen. Mehr Informationen unter www.phineo.org.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen