Produktchef geht Bitwala holt ehemaligen Google-Mann an Bord

Philipp Beer (l.) war bei Google zuletzt in leitender Position für das Produktmarketing im europäischen Raum zuständig, Mitgründer Konstantin Werhahn scheidet aus.

Philipp Beer (l.) war bei Google zuletzt in leitender Position für das Produktmarketing im europäischen Raum zuständig, Mitgründer Konstantin Werhahn scheidet aus. Foto: Bitwala

Philipp Beer arbeitet ab sofort als Leiter Geschäftsentwicklung (Chief of Growth) für die Bitcoin-Bank Bitwala. In der neu geschaffenen Position soll sich der Neuzugang um Wachstumsstrategie und Marktpositionierung des Blockchain-Banking-Service kümmern.

Beer war zuvor knapp neun Jahre bei Google in London und zuletzt in leitender Position für das Produktmarketing im europäischen Raum tätig. Zugleich verlässt Produktchef Konstantin Werhahn aus familiären Gründen  das Unternehmen Ende Mai. Er bleibt Bitwala aber weiterhin als Berater erhalten.

2015 geründet bietet Bitwala ein Girokonto mit Fokus auf Kryptowährungen. Mit dem Produkt wollen die Berliner nach eigenem Bekunden traditionelles Banking und Krypto-Wirtschaft verbinden. Innerhalb des Online-Girokontos sollen Bitcoins mit nur wenigen Klicks gehandelt werden können. Wie bei jedem deutschen Bankkonto sind Euro-Guthaben bis 100.000 Euro gesetzlich abgesichert.

Das Konto wird von der Solaris Bank geführt. Damit sind die Bafin und die deutsche Bundesbank für die Finanzaufsicht zuständig. Zu Bitwalas Investoren zählen der High-Tech-Gründerfonds, der Investmentarm der Maschmeyer Group Alstin, die Digital Currency Group, ein in New York angesiedelter Risikokapitalgeber für Blockchain und Earlybird Venture Capital sowie der Venture-Capital-Fonds Coparion.

 

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