Große PWM-Marktstudie, Teil 4 Anlagestrategien und Performance im Private Banking

Seite 3 / 3

Empfohlener redaktioneller Inhalt
Externe Inhalte anpassen

An dieser Stelle finden Sie externen Inhalt, der unseren Artikel ergänzt. Sie können sich die externen Inhalte mit einem Klick anzeigen lassen. Die eingebundene externe Seite setzt, wenn Sie den Inhalt einblenden, selbstständig Cookies, worauf wir keinen Einfluss haben.

Externen Inhalt einmal anzeigen:

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt und Cookies von diesen Drittplattformen gesetzt werden. Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Beim sehr risikofreudigen Anleger ist die Aktienquote mit mehr als 50 Prozent vergleichsweise hoch, bei zugleich weltweiter Diversifikation (30 Prozent MSCI World, 40 Prozent Euro Stoxx 50, 30 Prozent Dax). Zweitgrößte Asset-Klasse sind Hedgefonds und Private Equity-Investments, die Liquiditätsquote liegt bei 5 Prozent.

>>Vergrößern


Indirekte Investments über geschlossene Fondsstrukturen finden sich kaum. Auch in Renten/Bonds legt der sehr risikofreudige Anleger kaum an. Wenn, dann fast ausschließlich im Corporate Bonds-Bereich. Liebhaber-Assets wie Kunst, Oldtimer, Wein oder Uhren werden bei der Anlage höher gewichtet als Assets in festverzinslichen Wertpapieren.

Hinsichtlich der Umsetzbarkeit fällt das Urteil der befragten Wealth Manager bei der sehr risikofreudigen Strategie eindeutig aus: 64 Prozent halten sie für nicht umsetzbar, nur 2 Prozent halten dies hingegen für möglich.



Wie sich durchschnittliche Jahresrendite, Volatilität und Maximum Drawdown der sehr risikofreudigen Strategie über zwölf Monate sowie drei und fünf Jahre entwickelt haben, sehen Sie in der folgenden Grafik.
 

Weitere Artikel der Serie zur PWM-Marktstudie 2017/2018:

Teil 1 – Vorbilder und Top-Institute im Wealth Management

Teil 2 –
Gehälter, Volumina, Akquisitions- und Deckungsbeitragsziele; Erfolgsfaktoren im Wealth Management

Teil 3 – Die Regionalfürsten im Private Banking, deren Assets und Zukunft


Über die Studienautoren:
Verfasser der Wealth-Management-Studie 2017/2018 sind Peter Hannemann und Dr. Drazen Mario Odak, Inhaber der Stephan Unternehmens- und Personalberatung.

Sie bieten auf Basis der Studie Instituten auf Wunsch eine individualisierte Wealth-Management-Vergleichsanalyse an. Hierbei kann detailliert aufgezeigt werden, wie sich die Positionierung des einzelnen Instituts innerhalb des deutschen PWM-Marktes im Marktvergleich im Hinblick auf Vergütung, betreute und akquirierte Volumina, Akquisitions- und Deckungsbeitragsziele, Preismodelle im Kundengeschäft, Erfolgsfaktoren im Wealth Management und die Wettbewerbssituation darstellt.    

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?
Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen