Fünf Anlegertypen haben die Studienautoren den rund 1.000 befragten Private Bankern zur Auswahl gestellt. Die Bandbreite reicht von „Rambo“ (sehr risikofreudiger Anleger), „Casanova“ (bedingt risikofreudig), „Open Water Diver“ (neutral) und „Ostseeurlauber“ (risikoavers) bis zum „Sparstrumpfsparer“ (sehr risikoavers).
Ab ins Risiko
Beim risikofreudigsten Anleger, dem Typ „Rambo“ ergab die Rückmeldung der Befragten eine Asset Allocation, die aus knapp über 50 Prozent Aktien beseht und bei der Hedgefonds und Private-Equity-Investments als zweitgrößte Asset-Klasse favorisiert werden. Renten-Investments, Staats- wie Unternehmensanleihen, spielen hingegen nahezu keine Rolle.
Auf die Frage, ob entsprechende Strategie von den Beratern in deren Bankinstituten umgesetzt werden können, antworteten 7 Prozent der Befragten mit „Ja“, 54 Prozent mit „Eingeschränkt“, 26 Prozent mit „Sehr eingeschränkt“ und 13 Prozent mit „Nein“.