Die meisten Goldproduzenten erwirtschaften zum aktuellen Preisniveau einen beträchtlichen Cashflow und verfügen über reale freie Cashflows, die sie an die Anleger zurückführen können, selbst nachdem sie wieder ins eigene Geschäft investiert haben. Unserer Meinung nach schafft dies eine interessante Gelegenheit für alle, die glauben, dass sich der Goldpreis auf dem aktuellen Niveau halten oder sogar noch weiter steigen kann, da wir der Meinung sind, dass viele Aktien den Goldpreis derzeit deutlich unter dem aktuellen Spotpreis ansetzen.
In der Vergangenheit ging ein Aufschwung der Goldpreise in der Regel mit höheren Aktienbewertungskennzahlen einher, was die Einschätzung widerspiegelte, dass die Goldpreise in der Zukunft steigen würden. Somit bestand meist erhebliches Abwärtspotenzial, wenn diese Entwicklung ausblieb. Wir gehen zwar davon aus, dass Goldaktien weitern volatil sein werden, sind jedoch der Meinung, dass das Abwärtsrisiko durch die aktuell niedrigeren Bewertungen und stärkeren Bilanzen abgemildert wird. Dementsprechend dürften sich Goldaktien in einem von stagnierenden bis höheren Preisen geprägten Umfeld stärker entwickeln als physisches Gold.
Viele der kleineren Goldhersteller – Unternehmen, die sich in der Regel noch in der Explorations- und Entwicklungsphase des Aufbaus eines neuen Goldbergwerks befinden – werden unserer Analyse nach zu Aktienbewertungen gehandelt, die deutlich unter denen ihrer Konkurrenten liegen, die den Produktionsbetrieb bereits aufgenommen haben. Unternehmen in der Entwicklungsphase haben die Gelegenheit, ihre Projekte voranzutreiben und ihre Anlagen auszubauen. In vielen Fällen führt dies dazu, dass die Bewertungskennzahlen im Laufe der Zeit zunehmen, während sich ihre Projekte auf die Produktionsphase zubewegen.
Zudem lässt sich ein zugrundeliegendes Thema ausmachen, bei dem viele der etablierten Goldminenbetreiber mit hoher Marktkapitalisierung nicht ausreichend in den aktuellen Geschäftsbetrieb investiert haben, um die bestehende Produktionsbasis organisch aufrecht zu erhalten. Infolgedessen dürfte die Übernahme kleinerer Unternehmen eine effiziente Möglichkeit bieten, erschöpfte Goldreserven aufzustocken, die Produktion zu steigern und sich von der Konkurrenz abzuheben. Wir bevorzugen derzeit Goldunternehmen, die sich noch nicht in der Produktionsphase befinden. Grund hierfür ist unsere Einschätzung, dass diese Aktien immer noch von höheren Goldpreisen profitieren können, gleichzeitig ihren Aktionären jedoch unserer Ansicht nach bessere Gelegenheiten zur Erschließung von Mehrwert bieten – unabhängig von der weiteren Entwicklung des Goldkurses.
Trotz spürbarer wirtschaftlicher Verbesserungen in den USA und vielen anderen Ländern steht die Weltwirtschaft nach zwei Jahren pandemiebedingter Lockdown-Maßnahmen und Beschränkungen immer noch unter extremem Stress. Der Weg zu einer vollständigen globalen Erholung wird unserer Einschätzung nach nicht in allen Teilen der Welt ohne größere Probleme verlaufen. Der Ukraine-Krieg erschwert den Weg zur Erholung zusätzlich. In diesem Umfeld wird die Inflation nach unserer Auffassung in vielen Ländern eine wichtige Rolle spielen, da die Regierungen versuchen könnten, ihre Schulden, die sie seit Beginn der Pandemie aufnehmen mussten, zu verringern. Dies könnte die regionale Nachfrage nach Gold ankurbeln, da das Edelmetall als bewährte Alternative zum Halten von Banknoten in einem inflationären Umfeld gilt.
Wichtige rechtliche Hinweise:
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