Euromoney lädt ein Goldman Sachs räumt Excellence Awards ab

Goldman Sachs darf sich nach fünf Jahren wieder „weltweit beste Investmentbank“ nennen. „Goldman Sachs hat in jeder Hinsicht ein außergewöhnliches Jahr hinter sich“, schreibt das britische Finanzmagazin „Euromoney“. Besonders ins Gewicht fiel der Marktanteil der Investmentbank: „Goldman Sachs bleibt weiterhin Vermittler und Berater für viele der weltgrößten Unternehmen und wird von allen Konkurrenten als fähigster Wettbewerber wahrgenommen.“ Im vergangenen Jahr ging der Titel an die Deutsche Bank.

Euromoney kürt seit 1992 jährlich mit den „Awards for excellence“ die besten Kreditinstitute in verschiedenen Kategorien. Die Liste der Auszeichnungen umfasst allein in der globalen Wertung 25 Kategorien. Neben globalen Instituten, suchen die Redakteure auch im regionalen und im länderspezifischen Umfeld nach den besten Anbietern.

Goldman Sachs erhielt außerdem die Auszeichnung für den weltweit besten Marktteilnehmer für Fusionen und Übernahmen, sowie den Titel „einflussreichster Börsenhändler“.
Die Ehrung für die „weltweit beste Bank“ ging unterdessen erstmals an Wells Fargo. Das ebenfalls US-amerikanische Institut habe nicht nur im vergangenen Jahr eine bemerkenswerte Leistung erbracht, sondern habe sich besonders während der Finanzkrise hervorgetan. Als mittlerweile nach der Marktkapitalisierung weltweit größte Bank, erwirtschaftete das Institut im vergangenen Jahr Gewinne in Höhe von 5,2 Milliarden US-Dollar, was einer „schwer zu schlagenden“ Rendite von 1,49 Prozent entspricht.

„Bester Banker des Jahres“ wurde António Horta Osório, Vorstand der britischen Bankengruppe Lloyds. „Es ist mir eine Ehre diese angesehene Auszeichnung gewonnen zu haben“, sagt er. Er fügte hinzu, dass es sich dabei auch um ein Zeugnis für die großartige Arbeit der Gruppe insgesamt handle.

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